Nach erfolgreicher Arbeit verlässt Claus Brandt das Deutsche Maritime Zentrum (DMZ) zum Jahresende. Ein Nachfolger wird noch gesucht.
»Ziel meiner Arbeit war beim Einstieg vor drei Jahren, das Deutsche Maritime Zentrum auf ein stabiles Fundament zu stellen und es dazu auch von der Projektförderung in die institutionelle Förderung zu führen«, sagt Brandt. Dafür seien die Weichen jetzt gestellt. Daher habe ich mich entschlossen, meinen zu Jahresende auslaufenden Vertrag nicht zu erneuern.« [ds_preview]
DMZ hofft auf fortgesetzte Förderung
Die Zäsur im Deutschen Maritimen Zentrum durch eine veränderte Förderkulisse sowie personelle Veränderungen soll genutzt werden, um die nächste Entwicklungsphase des Deutschen Maritimen Zentrums zu starten, heißt es von Seiten des DMZ-Vorstands. Eine zügige Neubesetzung der Stelle sei geplant.
Die maritime Branche hat vielfältige Umbrüche zu bewerkstelligen. Das DMZ leiste als Institution, die alle Teilsektoren gleichermaßen im Blick habe, wichtige Beiträge zur Stärkung des maritimen Standorts Deutschland insgesamt. »Wir hoffen sehr, dass der Deutsche Bundestag die entscheidende Zustimmung im weiteren Haushaltsprozess erteilt.
Der Vorstand bedauere das Ausscheiden von Claus Brandt sehr. Er habe in einer schwierigen Phase zu Zeiten der Pandemie als Geschäftsführer übernommen und durch seine Arbeit erreicht, dass das Deutsche Maritime Zentrum zu einer umfänglich vernetzten und gut etablierten Einrichtung in der maritimen Branche gewachsen sei.
Brandt hatte früher das Maritime Kompetenzzentrum der Wirtschaftsberatung PwC geleitet, bevor er im Sommer 2020 die Geschäftsführung des DMZ übernahm.