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Van Oord baut in Wilhelmshaven eine neue FSRU-Anlage. Den Auftrag erhielt das niederländische Unternehmen von FSRU Wilhelmshaven.

Dies ist ein Joint Venture zwischen Engie und Tree Energy Solution (TES). Die Verantwortung für den Betrieb des zweiten Floating Storage and Regasification Unit (FSRU)-Projekts in Wilhelmshaven liegt bei der staatlichen Deutsche Energy Terminal GmbH (DET).[ds_preview]

DET setzt zusammen mit ihren Partnern TES und Engie eines der vorrangigen Projekte im Rahmen des im Mai 2022 verabschiedeten deutschen LNG-Beschleunigungsgesetzes um. Ziel dieses Gesetzes ist es, die Versorgungslücke zu schließen und die Energieversorgungssicherheit in Deutschland zu erhöhen. Laut eigenen Angaben bietet das Wasserbauunternehmen hier »ein einzigartiges Konzept, indem es seine breite Palette an Dienstleistungen kombiniert«, so das Unternehmen.

Van Oord will Zeitplan einhalten

Um den wachsenden Energiebedarf zu decken, seien effiziente und sichere Energieanlagen unerlässlich. Van Oord habe es sich zur Aufgabe gemacht, sichere und effiziente Lösungen für die Bereitstellung und den Schutz solcher Infrastrukturen anzubieten.

In Wilhelmshaven ist Van Oord für die Beschaffung und den Bau des FSRU-Anlegers verantwortlich. Dank seiner Erfahrung in den Bereichen Baggerarbeiten, Infrastruktur und Offshore-Energie ist der Wasserbauer laut eigenen Angaben in der Lage, das Projekt innerhalb eines ehrgeizigen Zeitrahmens erfolgreich umzusetzen. Um den Prozess zu beschleunigen, werden Monopiles als Fundament für die Anlegestelle verwendet. Van Oord setzt insgesamt zehn Monopiles ein, einschließlich Kolkschutz. Die Fundamente sind mit Plattformen und Laufstegen ausgestattet. Außerdem wird ein Laderaumsaugbagger eingesetzt, um die Anlegetasche und das Wendebecken auszubaggern, teilt der niederländische Wasserbauer mit.

Van Oord setzt in Wilhelmshaven unter anderem einen Laderaumsaugbagger ein
Van Oord setzt in Wilhelmshaven unter anderem einen Laderaumsaugbagger ein