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Der Shortsea-Carrier Pacifica Shipping aus der Swire-Gruppe erhöht die Frequenz im neuseeländischen Verkehr – unter anderem mit einem ehemals deutschen Containerschiff.

Pacifica veröffentlichte heute ein Update für seinen Shortsea-Dienst zwischen Auckland und Christchurch mit der Einführung eines neuen Fahrplans mit zwei wöchentlichen Abfahrten.[ds_preview]

Ab dem 1. April wird die »Takutai Chief« Auckland im Wechsel mit der »Moana Chief« – dabei handelt es sich um die ehemalige »Hansa Ludwigsburg« – anlaufen. So soll »eine marktführende Frequenz von zwei Abfahrten pro Woche« erreicht werden, teilte die Muttergesellschaft Swire mit. Pacifica ist eine Tochter der Swire-Gruppe, die mit Container- und MPP-Schiffen sowie über die Sparte »Swire Projects« in der Projektschifffahrt im asiatisch-pazifischen Raum sowie im Transpazifik eine feste Größe ist.

Pacifica will Abhängigkeit von Landverkehren verringern

»Die erhöhte Frequenz unterstreicht unser Engagement, sichere und zuverlässige Servicelösungen zu bieten und gleichzeitig den Kunden die Möglichkeit zu geben, ihr Lieferkettenmanagement zu optimieren«, heißt es heute zur Begründung der Erweiterung.  Die erhöhte Frequenz und Kapazität erhöhe die Widerstandsfähigkeit der neuseeländischen Lieferketten und verringere die Abhängigkeit von der bestehenden Straßen- und Schieneninfrastruktur.

Mit dem Service-Update soll nicht nur die Abfahrtsfrequenz zwischen Auckland und Lyttelton verdoppelt, sondern auch die Anläufe in Marsden Point auf eine wöchentliche Frequenz erhöht werden, was nahtlose Verbindungen mit internationalen Schifffahrtsdiensten ermöglichen soll. Jan-Hendrik Hintz, Line Manager bei Pacifica Shipping, sagte: »Wir wollen den ›Blue Highway‹ fördern, indem wir die Küstenschifffahrt, Neuseelands nachhaltigste Transportlösung, als primäre Transportlösung für Schwergut zwischen den Inseln positionieren.«