Rotes Meer, Ägypten, Suezkanal, Gefahr durch Huthis und Piraten
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Trotz der westlichen Militärpräsenz im Roten Meer feuern Terroristen aus dem Jemen weiter Raketen ab. Jetzt wurde ein Containerfrachter von MSC getroffen.

Am 4. März um ca. 2:15 Uhr (Sanaa-Zeit) feuerten die vom Iran unterstützten Huthi-Terroristen eine ballistische Anti-Schiffs-Rakete vom Jemen aus in das südliche Rote Meer. Diesen Rakete schlug nach Angaben des Central Command der USA noch im Wasser ein, ohne dass Schäden an Handelsschiffen oder Schiffen der US-Marine gemeldet wurden. [ds_preview]

Zwischen 15.50 Uhr und 16.15 Uhr (Sanaa-Zeit) feuerten die Huthis dann zwei ballistische Anti-Schiffs-Raketen in den Golf von Aden. Ziel war deb Angaben des Centcom zufolge die »MSC Sky II«, ein unter liberianischer Flagge fahrendes Containerschiff in Schweizer Besitz.

Rakete beschädigt »MSC Sky II«

Eine der Raketen schlug auf dem Containerschiff ein und beschädigte es. Ersten Berichten zufolge gab es keine Verletzten; das Schiff forderte keine Hilfe an und setzte seine Fahrt fort.

Am Abend wehrte die US-Marine dann zwei weitere Anti-Schiffs-Marschflugkörper ab, »die eine unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und Schiffe der US-Marine in der Region darstellten«.

Kürzlich war der Untergang des Bulkers »Rubymar« im Roten Meer gemeldet worden, nachdem Huthi-Raketen das Schiff einige Tage zuvor schwer beschädigt hatten.