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Die Schottel GmbH erweitert ihre Ruderpropellerfabrik in Dörth um ein rund 4.000m2 großes Logistikzentrum.

Der Bau hat bereits angefangen. Der Spatenstich hat aufgrund terminlicher Gründe jetzt symbolisch vor der Kulisse des bereits begonnenen Rohbaus statt. Das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich auf 9,5 Mio. €.[ds_preview]

Die Bauarbeiten durch den Generalunternehmer Goldbeck liegen Schottel zufolge im Zeitplan: Stützen und erste Außenwände vermitteln einen Eindruck über das Volumen der 2.634 m2 großen, gewerblich genutzten Fläche.

Zukünftig werden hier eine effizient gestaltete Warenanlieferung, Krananlagen sowie ein vollautomatisiertes Lager eine hochmoderne Lagerlogistik abbilden, teilt der Bauherr mit. Die Fundamentarbeiten für den angrenzenden Bürotrakt mit 1.326 m2 Nutzfläche werden zurzeit ausgeführt, im Frühling soll die Errichtung des dreigeschossigen Gebäudes starten. Nach Bauabnahme und Betriebseinrichtung wird voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2025 die reguläre Arbeit aufgenommen. Damit wird die derzeit doppelte Lagerlogistik von Waren der Neuanlagenproduktion in Dörth mit denen des Ersatzteilgeschäfts aus dem 30 km entfernten Spay zusammengeführt.

Schottel steigert Neubaugeschäft

Das Neubaugeschäft hat den Unternehmensangaben zufolge in den ersten Monaten dieses Jahres signifikant zugelegt: Mehr als 350 Groß- und Kleinanlagen werden 2024 im Hunsrück für Werften in den globalen maritimen Zentren fertigen. Mit den Bestellungen für das Werk Wismar stehen über 500 Antriebe mit Liefertermin bis Ende Dezember in den Auftragsbüchern. Daneben zeigt sich ein steigender Ersatzteilbedarf im After Sales: Weltweit fahren rund 10.000 Schiffe mit Schottel – mal mit einem, mal mit bis zu fünf Antrieben.