Die Papenburger Meyer Werft treibt ihre Pläne für den Bau von alternativen schwimmenden Produkten mit einer neuen Kooperation für das »Oceaya«-Projekt voran.

Die eigens gegründete Firma Meyer Floating Solutions hat jetzt eine Zusammenarbeit mit Oceaya LLC angekündigt. Man werde »die entscheidende Rolle als Konstrukteur und Baudienstleister für das bahnbrechende Oceaya-Projekt übernehmen«, heißt es in einer Mitteilung.[ds_preview]

Dieses Projekt soll im Jahr 2025 in Betrieb gehen. Es stelle »einen bedeutenden Meilenstein im Bereich der nachhaltigen Luxusunterhaltung dar, da es den weltweit ersten adaptiven, schwimmenden Unterhaltungsort darstellt«, so die Partner.

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© Meyer Floating Solutions

Meyer wird Konstrukteur und Baudienstleister

Oceaya soll ein modulares Design bekommen und so eine Plattform für eine Vielzahl von Veranstaltungen werden, von gehobenen Nachtclubs und Gourmet-Restaurants bis hin zu Kinos und hochkarätigen Modeschauen. Größe und Form sollen von 370 m² auf über 1.115 m² verändert werden können. Meyer Floating Solutions bringt als Konstrukteur und Baudienstleister Expertise in den Bereichen Engineering und schwimmende Konstruktion in dieses Projekt ein.

CEO Kaj Casén sagte: »Mit ›Oceaya‹ verschieben wir einmal mehr die Grenzen des Marktes für schwimmende Lösungen. Diese Zusammenarbeit schafft eine noch nie dagewesene Erfahrung im Bereich luxuriöser Hafenanlagen, indem wir die besten Praktiken aus verschiedenen Branchen übernehmen.«

Daniels Ikajevs, CEO von Oceaya LLC und »der Visionär« hinter Oceaya, betonte: »Ich wollte mit einem Team zusammenarbeiten, das mein komplexes Konzept versteht und es mit unvergleichlicher Kompetenz umsetzt. Meyer hat sich stets als Vorreiter bei der Entwicklung und dem Bau innovativer Projekte hervorgetan. Diese Zusammenarbeit ist ein entscheidender Moment, um Oceaya ins Leben zu rufen.«