Die beiden führenden maritimen Startup-Entwickler Flagship Founders und Studio 30 50 schließen sich zusammen, um ihre Kompetenzen zu bündeln.
Die Aktivitäten und Portfolios werden unter der Marke Flagship Founders vereint. Ziel dieser Kooperation sei es, gemeinsam die nächste Generation Maritime-Tech-Unternehmen in Europa und Südostasien aufzubauen. Dafür stehe künftig ein gemeinsames internationales Netzwerk und Teams in Berlin und Singapur zur Verfügung. [ds_preview]
Venture Studios bauen Startups auf: Dazu gehört die Validierung von Ideen, das Finden der passenden Gründer, die Ausgründung und dann deren laufende Unterstützung durch operative und strategische Ressourcen, Netzwerk-Zugang und Finanzierung.
Das 2020 in Berlin gegründete Venture Studio Flagship Founders ist das einzige europäische Venture Studio, das ausschließlich auf den Aufbau von Technologie-Startups für die maritime Wirtschaft fokussiert.
Namhafte Reeder hinter Flagship Founders
Das deutsche Venture Studio wird von den deutschen Reedern F. Laeisz, Auerbach Schiffhart und Philipp Ahrenkiel unterstützt. Das Unternehmen hat eine Reihe digitaler Start-ups aufgebaut, darunter Sealenic, Arinto, Kaiko Systems, Tilla Technologies und zero44.
Studio 30 50 wurde 2023 als gemeinsames Projekt von Hafnia, DNV, IMC Ventures, Microsoft und Wilhelmsen gegründet. Seitdem hat es ein Portfolio von Startups aufgebaut.
Studio 30 50 arbeitete bisher mit einem Programm-basierten Ansatz, bei dem Startups in Batches gegründet werden. Flagship Founders hingegen verfolgte eine individuellere Venture-Building-Strategie. In Zukunft sollen beide Methoden kombiniert werden, um die jeweiligen Vorteile bestmöglich zu nutzen.
Im Zuge der Zusammenlegung der Venture-Building-Aktivitäten wird Shanker Pillai, Geschäftsführer von Studio 30 50, Teil des Managements werden und das Unternehmen künftig gemeinsam mit Fabian Feldhaus und Malte Cherdron leiten.
»Die Schifffahrt hat weiterhin großen Bedarf an Innovation«, sagt Fabian Feldhaus, Co-Founder und Managing Director von Flagship Founders. »Um der Branche weiter einen echten Mehrwert zu liefern, ist das für uns der nächste logische Schritt.«
