AAL Hamburg
Die »AAL Hamburg« ist der zweite Neubau aus der Serie für AAL
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Der zur Schoeller-Gruppe gehörende Heavylift Carrier AAL Shipping (AAL) stelllt den zweiten Neubau seiner Super-B-Klasse-Reihe in Dienst.

Auf der chinesischen Bauwerft CSSC Huangpu Wenchong ist heute die »AAL Hamburg« feierlich getauft worden. Sie macht sich anschließend auf den Weg nach Europa. [ds_preview]

Der 32.000 t große Schwergutfrachter mit Dual-Fuel-Maschine ist mit drei Schwergutkränen mit einer Kapazität von je 350 t ausgestattet. Dazu kommt ein einziehbares »AAL ECco-Deck, das die freie Staufläche an Deck auf mehr als 5.200 m² vergrößert. Die neue Heavylifter sind 179,9 m lang, 30 m breit und haben einen Ballasttiefgang von 6,5 m.

»AAL Hamburg« fährt zuerst nach Europa

Die »AAL Hamburg« werde sich bald ihrem Schwesterschiff »AAL Limassol« – dem ersten Schiff der Serie – anschließen und auf den wichtigsten Routen von Asien nach Europa, Amerika und Australien verkehren, teilte die Reederei jetzt mit.

Auf der Jungfernfahrt wird das Schiff eine gemischte Projektladung transportieren, darunter Rohre und Paneele, Kesselteile, Transformatoren und Zubehör sowie vier Binnenschiffskasko mit einem Gesamtgewicht von rund 5.600 t.

Mit den Neubauten der dritten Generation von AAL werden insgesamt acht Schiffe der Super B-Klasse in die Flotte aufgenommen, nachdem im Mai zwei weitere Schiffe bestellt wurden. Die beiden jüngsten Schiffe der Bestellung – »AAL Newcastle« und »AAL Mumbai« werden über eine erhöhte maximale Hebekapazität der Kräne von kombiniert 800 t verfügen. Die verbleibenden Schiffe der Serie werden alle bis 2026 abgeliefert.