Industrial Ursula, Intermarine, Harren
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Mit Schiff Nr. 40 ist die kombinierte Flotte von SAL Heavy Lift und Intermarine so groß wie nie. Beide Reedereien gehören zur Bremer Harren Group.

Als jüngster Neuzugang ist die »Industrial Ursula« jetzt Teil der Flotte von Intermarine. Die Tochtergesellschaft der Hamburger Schwergutreederei SAL Heavy Lift ist auf den nordamerikanischen Markt ausgerichtet. [ds_preview]

Beide Unternehmen gehören zur Bremer Harren Group. SAL wurde 2017 übernommen, Intermarine in Teilen 2020 und danach 2022 komplett, vor vier Jahren wurden beide Unternehmensteile zusammengelegt.

Intermarine ist Teil der JSI Alliance

Außerdem fährt SAL/Intermarine in der JSI Alliance mit der niederländischen Reederei Jumbo. Zusammen verfügen die drei Schwergut-Spezialisten über eine Flotte von 66 MPP-Frachtern, Heavy-Lift-Schiffen und Spezialtonnage.

Bei der »Industrial Ursula« handelt es sich den Angaben zufolge um ein optimiertes F300-Design, das bereits 2008 gebaut wurde. Die Tragfähigkeit liegt bei 12.780 tdw. Zwei 150-t-Krane von NMF kommen auf eine kombinierte Hebekapazität von 300 t. Das Schiff ist in Abmessungen und Ausstattung für den Einsatz auf den nordamerikanischen Großen Seen geeignet, heißt es bei Harren.

Zuletzt hatte die von Martin Harren geführte Gruppe ihre kommerziellen Aktivitäten in der Bulk-Schifffahrt bei Intermarine gebündelt. Gehofft wird auf Synergien mit der MPP-Flotte.