Damen, Combi, CF 3850, Lauterjung
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Mit der Ablieferung des ersten von drei Combi-Frachtern CF 3850 von Damen hat die Reederei M. Lauterjung einen vierten Neubau bestellt.

Der Frachter wurde auf der Ba Son Shipyard in Vietnam gebaut. Nach Abschluss der Jungfernfahrt nach Europa geht die „Arion“ in einen Chartervertrag bei der Shortsea-Reederei Amadeus Schiffahrt, einer Tochtergesellschaft der Duisburger Reederei HGK Shipping. Dort wird sie dann als „Amadeus Pearl“ verkehren. [ds_preview]

Die „Arion“ CF 3850 ist nicht nur das erste Schiff von Damen, das an die Reederei M. Lauterjung ausgeliefert wurde, sondern auch das erste Schiff, das Damen im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit der Ba Son Shipyard ausgeliefert hat. Auf der vietnamesischen Werft hat sich Damen zusätzliche Kapazität geschaffen, um die wachsende Nachfrage bedienen zu können.

Vierter Neubau für Lauterjung kommt aus China

Damen baut derzeit weitere sieben CF-Einheiten in der vietnamesischen Werft, darunter zwei weitere für die Reederei M. Lauterjung. Nach der Ablieferung unterzeichneten Damen und Lauterjung einen Vertrag über ein viertes CF 3850-Schiff, das allerdings auf der Damen-Werft Yichang Shipyard in China gebaut werden soll. Dieser jüngste Auftrag wird eine 30-%ige Steigerung der Kraftstoffeffizienz ermöglichen.

Damen wird das Schiff so konstruieren, dass es mit Biokraftstoffen betrieben werden kann und über Batterien für Spitzenlasten und den Hafenbetrieb verfügt. Darüber hinaus wird es hybridfähig sein und für eine zukünftige Umstellung auf einen vollelektrischen Betrieb mit minimaler Ausfallzeit vorbereitet sein.

Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung des Schiffes auf seiner Jungfernfahrt“, sagte Kay Lauterjung, Geschäftsführer der Emder Reederei. „Damen hat das erste von uns bestellte Schiff pünktlich und in hoher Qualität geliefert.“ Frühere Neubauten hatte das Unternehmen bei Veka in den Niederlanden bauen lassen.

Die Damen Shipyards Group betreibt 35 Werften und liefert jährlich etwa 100 Schiffe mit einem Gesamtproduktionswert von über 3 Mrd. € ab.