ESPO, Häfen, Gerardo Landaluce Calleja, Isabelle Ryckbost, Cédric Virciglio, Ansis Zeltiņš and Zeno d'Agostino
Gerardo Landaluce Calleja, Isabelle Ryckbost, Cédric Virciglio, Ansis Zeltiņš und Zeno d'Agostino (© ESPO)

Der europäische Hafenverband ESPO wird künftig vom Letten Ansis Zeltiņš geführt. Der Hafenchef von Riga wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Die Wahl der ESPO-Generalversammlung fiel einstimmig aus. Ansis Zeltiņš ist seit 2017 CEO der Freihafenbehörde von Riga und seit 20 Jahren in der maritimen Wirtschaft tätig.[ds_preview]

Er hat sein Land bei verschiedenen internationalen Gremien wie der IMO vertreten und war Mitglied des Vorstands der Europäischen Maritimen Sicherheitsagentur EMSA mit Sitz im portugiesischen Lissabon. Zuvor war er außerdem als Offizier auf Handelsschiffen gefahren.

Seit 2022 im ESPO-Vorstand

Die Arbeit im Verband kennt Zeltiņš mittlerweile gut. Seit 2022 war er stellvertretender ESPO-Vorsitzender. Nun tritt er die Nachfolge von Zeno D’Agostino an, der in den vergangenen zwei Jahren den Vorsitz der Organisation innehatte.

Die Generalversammlung wählte auch zwei neue Vizevorsitzende: Gerardo Landaluce Calleja, seit 2019 Präsident der Hafenbehörde von Algeciras, und Cédric Virciglio, seit 2021 Direktor für strategische Planung im Hafenprojekt Haropa.

Nach seiner Wahl sagte Zeltiņš: „Ich fühle mich geehrt, das professionellste und stärkste Branchenteam der European Sea Ports Organisation zu leiten. Gemeinsam mit dem ESPO-Team werden wir uns bemühen, unsere Werte weiter zu festigen, um die europäischen Häfen – ob klein oder groß – beim Aufbau eines nachhaltigen und weiterhin sehr wettbewerbsfähigen europäischen Hafenumfelds zu unterstützen.“ Sein Dank gelte auch seinen scheidenden Kollegen – „meinen Waffenbrüdern Daan und Zeno!“