Intership Navigation, Interorient, Fusion
Besiegelt per Handschlag: Dieter Rohdenburg (li.) und Themis Papadopoulos verbünden sich (© Intership Navigation)

Die Konsolidierung unter den Shipmanagern geht weiter: In Zypern schließen sich Intership Navigation und Interorient Shipmanagement zusammen.

Intership Navigation, 1988 gegründet, war früher Teil der Hartmann Group aus Leer, bevor die Schiffsmanagement-Aktivitäten im Zuge eines Management-buy-outs im vergangenen Jahr verkauft wurden. Dieter Rohdenburg, damals seit 13 Jahren CEO, hatte die Mehrheitsbeteiligung an Intership Navigation und ihren Tochtergesellschaften Donnelly Tanker Management und Hartmann Crew Philippines übernommen. [ds_preview]

Nun schließen sich Intership und Interorient Shipmanagement zusammen. Das neu gegründete Unternehmen wird eine Flotte von über 170 Schiffen verwalten, darunter Tanker, Gastanker, Bulker, Containerschiffe, Mehrzweckschiffe und andere Spezialschiffe.

InterMaritime bringt Intership und Interorient zusammen

Unter dem neuen Namen InterMaritime werden künftig technisches und Crew-Management, Befrachtung, Beschaffung, Catering, Versicherungen, Reisen, Charter und andere kommerzielle Tätigkeiten angeboten.

„Die Fusion bringt die Expertise, die Ressourcen und die geografische Präsenz beider Partner zusammen“, sagt Rohdenburg.

„Diese Fusion ist ein Beweis für unsere gemeinsamen Werte und Visionen für die Zukunft. Wir sind zuversichtlich, dass InterMaritime Shipmanagement gemeinsam neue Maßstäbe in der Branche setzen und höchste Standards in Bezug auf Service und betriebliche Effizienz bieten wird“, fügte Themis Papadopoulos, CEO von Interorient Shipmanagement, hinzu.

Damit setzt sich der Trend zur Konsolidierung unter den Shipmanagern fort. Erst vor kurzem hatte OSM Thome Klaveness Ship Management übernommen.