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MPP-Frachter „MSM Don“ (© UML)

Die spanische Reederei Marguisa Shipping Lines – Teil der Sea & Ports Group in Madrid – erweitert ihren konventionellen Feeder-Dienst in Westafrika durch Einsatz eines größeren Mehrzweckfrachters.

Zwei bislang eingesetzte kleinere Schiffe würden diesen Monat durch ein größeres Charterschiff ersetzt.[ds_preview]

Es handelt sich dabei um die 2010 gebaute „MSM Don“ mit einer Tragfähigkeit von rund 5.600 tdw mit zwei Bordkränen à 30 t Hebeleistung (kombiniert: 60 t). Der Frachter der zypriotischen Gesellschaft Megaship Shipping wird von der Hamburger Befrachtungsfirma Pool-Carriers gemanagt. Seine Reise Richtung Westafrika hat das Schiff mit einer Ladung Röhren ex Italien absolviert, wie aus einem Social-Media-Post des Marguisa-Joint Ventures UML hervorgeht.

Marguisa stockt Dienst in Afrika auf

Die „MSM Don“ fährt für Marguisa künftig im Feeder-Service MFS, der Ladung aus dem Mittelmeer-Afrika-Dienst der Reederei in Westafrika verteilt. Das Schiff verbindet den Hub in Bata (Äquatorialguinea) mit Sao Tomé (São Tomé und Príncipe) und ab Februar zusätzlich mit Port-Gentil in Gabun. Die Aufstockung des Dienstes unterstreiche die hohe Bedeutung Westafrikas im Netzwerk von Marguisa, teilte das Unternehmen mit. Details zur Charter wollte die Reederei auf Anfrage der HANSA nicht nennen. (mph)