Ein neuer Summit, bei dem es um Sicherheitspolitik sowie um Technologien gehen wird, ergänzt ab Oktober den Veranstaltungskalender der Hamburg Messe und Congress (HMC).
Dies haben heute die HMC und das International Institute for Strategic Studies (IISS) bekanntgegeben. Ziel des Global Security and Innovation Summit (GSIS) ist es, eine gemeinsame Plattform für internationale Entscheidungsträger und Fachleute zu schaffen, um die wachsende Zahl sicherheitspolitischer Herausforderungen zu diskutieren und innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Die erste Veranstaltung wird erstmals am 22. und 23. Oktober 2025 im CCH – Congress Center Hamburg stattfinden.
Summit bietet interdisziplinären Dialog
In einer Zeit, in der disruptive Entwicklungen und das Aufkommen innovativer Technologien tiefgreifende Auswirkungen auf die globale Sicherheitsarchitektur haben, widmet sich die Veranstaltung der Frage, wie internationale Sicherheit angesichts dieser Veränderungen kontinuierlich gewährleistet und ausgebaut werden kann. Der GSIS wird sich dieser breiten Thematik annehmen und Antworten für eine zunehmend vernetzte Welt entwickeln.
„Technologie und Innovation sind für die globale Sicherheitspolitik Herausforderung und Chance zugleich. Das zunehmend hohe Tempo der Veränderungen erfordert einen offenen, interdisziplinären Dialog. Mit dem GSIS schaffen wir eine Plattform, die den Austausch zwischen politischen, wirtschaftlichen und technologischen Akteuren fördert und neue Antworten ermöglicht“, Bastian Giegerich, Generaldirektor des IISS.
Und Heiko M. Stutzinger, CEO der Hamburg Messe und Congress, ergänzt: „Die geopolitische Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt, dass der Norden Europas strategisch immer bedeutender wird. Mit dem GSIS in Hamburg schließen wir beim Thema Sicherheit nun auch eine geografische Lücke in der Veranstaltungslandschaft.“
Das neue Format wird eine vielseitige Konferenz mit einer begleitenden Ausstellung kombinieren, auf der aktuelle Ansätze und innovative Lösungen im Bereich der Sicherheitspolitik präsentiert werden. Die Partnerschaft vereint die sicherheits- und verteidigungspolitische Expertise des IISS mit der Veranstaltungskompetenz der Hamburg Messe und Congress.
„Hamburg ist als Austragungsort für den GSIS bewusst gewählt, weil die Stadt durch ihre Lage, wirtschaftliche Bedeutung und dynamische Innovationskraft ideale Bedingungen bietet. Mit ihrer zentralen Position im Herzen von Europa verbindet Hamburg Westeuropa, die nordischen Länder und den Ostseeraum und schafft so eine natürliche Plattform für den offenen Dialog zwischen internationalen Akteuren“, erklärt Giegerich.
Ein wesentlicher Bestandteil der Vorbereitungen für den GSIS ist eine internationale Listening-Tour, die in den kommenden Wochen startet. Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen werden in die Konzeptentwicklung mit einbezogen. Ziel des GSIS ist es ausdrücklich, regional unterschiedliche Perspektiven und spezifische Bedürfnisse in der Gestaltung zu berücksichtigen. „Die Listening-Tour ist ein zentraler Baustein, um den Global Security and Innovation Summit von Anbeginn zu einer Plattform zu machen, die globales Denken mit regionalen Perspektiven vereint“, betont Stutzinger.
Der GSIS will über Konferenz und begleitende Ausstellung hinaus innovative Formate integrieren, die den Dialog nachhaltig fördern sollen. Ergänzende Veranstaltungen im Jahresverlauf an ausgewählten globalen Standorten des IISS und ein ganzjähriges Angebot an digitalen Plattformen und Dienstleistungen sind ebenfalls geplant. Derzeit wird intensiv an den Details des GSIS gearbeitet. Das Programm soll zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.
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