HHLA, Unikai, Woölberg
Seit 1. Januar 2017 ist Hartmut Wolberg neuer Geschäftsführer bei UNIKAI (Foto: HHLA)

Die HHLA-Tochter Unikai hat einen neuen Ge[ds_preview]schäftsführer. Hartmut Wolberg hat zum Jahresbeginn Michael Sieck abgelöst.

An der Unikai Lagerei- und Speditionsgesellschaft hält die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) 51 % der Anteile. Die restlichen 49 % entfallen auf die italienische Schifffahrtsgruppe Grimaldi Compagnia di Navigazione SPA mit Sitz in Neapel. Unikai ist laut der HHLA der größte Universalterminal im Hamburger Hafen.

Der 49-jährige Hamburger Wolberg (49) hat in der Hansestadt Geografie, Betriebs- und Volkswirtschaft sowie Politikwissenschaften studiert. Von 1996 bis 2011 war er in der DHL Gruppe tätig, zunächst bei DHL Express in Frankfurt, später übernahm er verschiedene verantwortliche Positionen im Bereich Automobillogistik in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika. Ab 2011 war er Geschäftsführer des Stückgutterminals J. Müller im niedersächsischen Brake. »Im Juli 2016 wurde Wolberg in die Unikai-Geschäftsleitung berufen und arbeitete sich seither in sein neues Aufgabenfeld ein«, teilte die HHLA jetzt mit. »Ich freue mich auf die Herausforderung, das Unternehmen in bewegten Zeiten erfolgreich in die Zukunft zu steuern«, wird Wolberg zitiert.

Sein Vorgänger Sieck hatte sich zum 31. Dezember aus der Geschäftsführung zurückgezogen. Der 61-jährige ist seit 1. April 1979 für Unikai tätig und habe das heutige Joint Venture von HHLA und Grimaldi zukunftsfähig aufgestellt, so die Mitteilung weiter. Er werde noch bis zum 30. Juni beratend aktiv bleiben und sich dann in den Ruhestand verabschieden.