Der Hamburger Containerterminalbetreiber H[ds_preview]HLA hat seine eigenen Erwartungen für das Betriebsergebnis im vergangenen Jahr leicht übertroffen.

Einer der Gründe für die positive Entwicklung sei ein »starker Mengenzuwachs« im zweiten Halbjahr gewesen, teilte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) jetzt mit. So konnte die verhaltene Geschäftsentwicklung in der ersten Jahreshälfte kompensiert werden.

Nach vorläufigen (nicht testierten) Zahlen erzielte die HHLA einen Konzernumsatz von rund 1,2 Mrd. €. Das entspricht einer Steigerung um 10 Mio. € im Vergleich zu 2015. Das Konzernergebnis (EBIT) wuchs »moderat« um 5% von 1557 Mio. € auf 163 Mio. €.

Der Teilkonzern Hafenlogistik, das börsennotierte Kerngeschäft des Unternehmens, erwirtschaftete den Angaben zufolge Umsatzerlöse von rund 1,1 Mrd. € (im Vorjahr: 1,1 Mrd. €) und ein Betriebsergebnis (EBIT) von rund 147 Mio. Eu€o (im Vorjahr: 141 Mio. €).

Der Containerumschlag der Gruppe stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 % auf 6,7 Mio. TEU leicht an. Der Standort Hamburg trug dabei wie gewohnt den Hauptteil des Geschäfts. Während an der Elbe mit 6,4 Mio. TEU 1,1 % mehr Boxen über die Kaikanten gingen, verbesserte sich der Umschlag am Container Terminal Odessa in der Ukraine sogar deutlich um 10,6 % auf 0,3 Mio. TEU.

»Sehr erfolgreich entwickelte sich der Containertransport der HHLA-Intermodalgesellschaften. Mit 1,4 Mio. TEU wurde das Vorjahresvolumen um 6,8 % übertroffen«, hieß es weiter. Dabei hätten insbesondere die HHLA-Bahngesellschaften ihr Transportvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 8,0 % auf 1,1 Mio. TEU steigern können. Auch der Straßentransport legte im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 P%ozent leicht zu.