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Die »Vistula Maersk« hat erstmals St. Petersburg angelaufen – als erste einer Serie neuer Feeder-Schiffe mit Eisklasse, die im Dienst zwischen Rotterdam und Russland eingesetzt werden.

Seago Line, die innereuropäische Shortsea-Gesellschaft in Maersk, hat vor Kurzem die »Vistula M[ds_preview]aersk« in Empfang genommen, die erste ihrer Serie von Schiffen, die speziell für die Nord- und Ostsee gebaut wurde. Nach erfolgreichen Versuchen fährt das Schiff nun auf der Zubringerverbindung der Carrier zwischen den Niederlanden und Russland und hat am 20. April 2018, ihren ersten Anruf bei Petrolesport und dem ersten Containerterminal in St. Petersburg gemacht.

Vistula Maersk
Foto: Maersk

Das nächste Schiff in Serie wird die »Volga Maersk« sein, was das Engagement von Maersk und Seago Line für den russischen Markt unterstreicht. In der russischen Ostsee, wo harte Winter und eisige Gewässer eine Herausforderung für die Containerschifffahrt darstellen, sollen die Schiffe mit Eisklasse einen wichtigen Mehrwert bieten.

»Wir brechen wirklich das Eis und bieten ganzjährig stabile Transportlösungen für unsere Kunden an, die trotz der Wetterbedingungen einen zuverlässigen Service benötigen«, sagt Søren Castbak, CEO von Seago Line.

Schiffe speziell für das Fahrtgebiet Ostsee

Die »Vistula Maersk« wird in Kürze von ihrer Schwester »Volga Maersk« unterstützt und diese Schiffe werden zusammen die einzigen sein, die im Dienst North Europe Feeder Link 1 operieren werden, um eine gleichbleibende Tonnage und verbesserte Zuverlässigkeit während des ganzen Jahres zu gewährleisten. In den kommenden Monaten werden fünf weitere Schwestern (»Vayenga Maersk«, »Venta Maersk«, »Vuoksi Maersk«, »Vilnia Maersk« und die letzte, die noch bekannt gegeben wird) bei der Verbesserung einer Reihe von Seago Line-Diensten in der Nord- und Ostsee zu dazukommen .

Vistula Maersk
Foto: Maersk

Die neuen Schiffe sind die weltweit größten Containerschiffe mit Eisklasse, die speziell für den Einsatz im Winter (bis zu -25 ° C) ausgelegt sind. Sie zeichnen sich, neben ihrem stärkeren Rumpf, durch eine hohe Kühlfrachtkapazität (600 Reefer-Plugs) aus. Einige der frischen Waren, die auf im Kurzstreckenseeverkehr transportiert werden umfassen Zitrusfrüchte, Tomaten, Orangen und Kartoffeln, um nur einige zu nennen.

Reefer-Position soll ausgebaut werden

»Diese neue Klasse von Schiffen spielt eine entscheidende Rolle in unserer Strategie, mit unseren Kunden zu wachsen und unsere Marktführerschaft im Transport von Kühlladungen auszubauen«, fügt Søren Castbak hinzu.

Vistula Maersk
Foto: Maersk

Im Jahr 2017 wurde die Maersk Line in Nordeuropa um die »Moskau Maersk« erweitert – ein Triple-E-Schiff der nächsten Generation. »›Vistula‹ und ›Volga‹, die der Flotte von Seago Line beitreten, werden bald ein Symbol unseres Engagements für den russischen Markt und lokale Kunden sein«, sagt Søren Castbak.

»Vistula Maersk« und »Volga Maersk« werden auf der L16 / L01 von Seago Line operieren und die Standorte APM Terminals 1, Delta Container Terminal und APM Terminals Maasvlakte 2 in Rotterdam bedienen, bevor sie den Hafen von Ust-Luga und Petrolesport und das Containerterminal in St. Petersburg anlaufen.

Technische Daten »Vistula Maersk«:

  • Gesamtlänge: 200 m
  • Breite (Breite): 35,2 m
  • Höhe (über der Grundlinie): 56,1 m
  • Höhe (über Wasserlinie): 46,1 m
  • Entwurf: 11 m
  • Hauptmotor: MAN B & W
  • Nennkapazität: 3.596 TEU
  • Kühlkapazität: 600 Stecker
  • Standardmannschaft: bis 28
  • Bauherr: COSCO Zhoushan Shipyard, China
  • Flaggenstaat: Dänemark