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»Red Jet 7«, die neueste Schnellfähre des britischen Fährunternehmens Red Funnel, nimmt  nach erfolgreicher Erprobung den Betrieb an der Südküste Großbritanniens auf.

Gebaut wurde der Katamaran von der britischen Werft Wight Shipyard Co. Rolls-Royce hat vier MTU-Motoren des Typs [ds_preview]10V 2000 M72 geliefert. Damit ergänzt Red Jet 7 die Flotte von Red Funnel, die bei ihren Schnellfähren ausschließlich auf MTU-Motoren als Antrieb setzen.

Mark Slawson, Direktor Flotte und Technik bei Red Funnel, sagt: »Mit der ›Red Jet 7‹ setzen wir die lange Tradition fort, für unsere Schiffe MTU-Motoren zu verwenden. Ausschlaggebend für unsere Entscheidung sind die niedrigen Betriebskosten der Motoren und ihr gutes Leistungsgewicht.«

Angetrieben von vier 900 kw starken MTU-Motoren der Baureihe 2000, erreicht »Red Jet 7« eine Geschwindigkeit von bis zu 38 kn und erfüllt gleichzeitig die Vorgaben der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation IMO für die Zertifikatsstufe Tier II.

Der Aluminium-Katamaran wird zukünftig zusammen mit seinen Schwesterschiffen »Red Jet 6«, »Red Jet 4« und »Red Jet 3« die Route zwischen Southampton und der Isle of Wight bedienen. Die Strecke von 9,9 sm legt die Fähre in nur 23 Minuten zurück. Mit einer Länge von über 40 m bietet der Katamaran Kapazitäten für bis zu 277 Passagiere. Pro Stunde können die vier Schiffe insgesamt rund 1000 Passagiere befördern.

Die Fähren von Red Funnel befördern jährlich 3,4 Mio. Personen zwischen dem britischen Festland und der Isle of Wight. Bereits seit 155 Jahren betreibt das Unternehmen diese Strecke.