Sean Fernback, Leif Ottosson (Fotos: C-Map/ Navico)
Sean Fernback, Leif Ottosson (Fotos: C-Map/ Navico)
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Auf dem Markt für digitale Navigation treibt die Konsolidierung zwei führende Akteure zusammen.

Die beiden in Norwegen ansässigen Unternehmen Navico und C-Map gaben jetzt bekannt, dass sie fusionieren und künftig gemeinsam auftreten werden. Navico gilt als einer der großen Herste[ds_preview]ller von Schiffselektronik – beispielsweise mit den Marken Simrad, Lowrance und B&G – C-Map ist vor allem im Bereich der digitalen Navigation engagiert. Wer von den Partnern künftig die Richtung vorgeben dürfte, wird an der geplanten Aufstellung deutlich: »Ab sofort wird C-Map zu einer weiteren Marke im Navico-Portfolio«, heißt es in der Mitteilung.

Mit der Fusion sollen die Pläne beider Unternehmen vorangetrieben werden, das weltgrößte digitale Netz für die Schifffahrt aufzubauen, so Navico und C-Map weiter. »Es ist eine sehr gute Gelegenheit, Innovationen in der Schifffahrtsindustrie voranzutreiben und die Branche in ein neues digitales Zeitalter zu führen«, sagte Leif Ottosson, CEO der Navico Group. »Wir sehen großes Potenzial, unsere beiden Teams zusammenzubringen und das Wachstum zu beschleunigen.« Sean Fernback, ehemaliger CEO von C-MAP und jetzt Navico Group CTO und Corporate Executive Member, ergänzte: »Wir freuen uns, mit Navico zusammen zu arbeiten.«

Das Portfolio von Navico soll damit künftig Sonarsysteme, Navigationslösungen einschließlich GPS, Karten- und Kartenplotter, Multifunktionsdisplays, Radar, Gyrokompasse und UKW-Funkgeräte umfassen.