Der Bunker-Lieferant Monjasa will seine Aktivitäten im großen Markt USA ausbauen. Dafür sicherte man sich jetzt einen Kredit der Bank J.P. Morgan.
Grundlage für das Vorhaben sei eine positive Absatzentwicklung in ganz Amerika, teilte Monjasa jetzt mit. Von 400.000 t Bunkerlieferu[ds_preview]ngen in 2016 im gesamten Markt »Amerika« stieg das Volumen auf 650.000 t im vergangenen Jahr. Damit liegt die Region – gemeinsam mit Europa – auf Rang 2 der Zielmärkte der Dänen. Den größten Anteil am Geschäft macht nach ie vor Afrika mit 3,5 Mio. t aus, wie die HANSA bereits vor einigen Wochen berichtet hatte.
Details über den neuen Kreditvertrag mit J.P. Morgan werden in der Mitteilung nicht genannt. »Aus kommerziellen Gründen« werde man nicht weiter darauf eingehen, heißt es. »Wir freuen uns sehr, mit der J.P. Morgan Chase Bank N.A. einen neuen Partner im Bankenpool der Gruppe begrüßen zu können. Diese neue Kreditvereinbarung deckt den Bedarf an Betriebskapital im Zusammenhang mit unserem wachsenden US-Geschäft und steht im Einklang mit der unserer Ambition, mit erstklassigen Banken zusammenzuarbeiten«, sagte Finanzchef Rasmus Knudsen.
Seit der Gründung der ersten Handelsniederlassung in Stamford im Jahr 2011 habe man sich zu einem Handelspartner für amerikanische Reeder entwickelt, der alle wichtigen Schifffahrtssegmente bedient, darunter Bulk, Container, Tanker und Kreuzfahrt, so die Mitteilung weiter.