Eco Marine Power (EMP) hat einen weiteren Schritt für sein Projekt mit Solar- und Batterie-Technologie gemacht. Partner sind unter anderem die Bremer Zeaborn-Gruppe und die Reederei Masterbulk.

Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts mit der Tochter der norwegischen Reederei Westfa[ds_preview]l-Larsen wurde jetzt der MPP-Frachter »Panamana« mit einem Batteriepack ausgerüstet. »UltraBattery« wurde von der Furukawa Battery Company in Japan geliefert.

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Die »Panamana« hat neue Technologie an Bord (Foto: Masterbulk)

»Dieses Batteriepack wird später Teil einer von EMP entwickelten Aquarius Marine Solar Power Lösung sein und gemeinsam getestet mit Masterbulk und Zeaborn Ship Management (Singapore)«, teilte EMP jetzt mit.

Das auf dem Schiff installierte Batteriepack enthält klassifizierte UB-50-12 »Valve Regulated Lead Acid (VRLA)«-Batterien sowie ein entsprechendes Rahmenset, speziell für das Projekt von Teramoto Iron Works entwickelt.

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Das Batterie-Pack (Foto: EMP)

Die UB-50-12 VRLA-Batterien werden als »ideale Lösung für Smart Grid-, Wind- und Solarstromanwendungen« beschreiben. Als Hybridbatterien verfügen sie über eine Ultracapacitor-Technologie und eignen sich zusammen mit der größeren Kapazität UB-1000 für den Einsatz auf Schiffen, Offshore-Plattformen und landgestützten Anwendungen.

Yasuhiro Kodaka, General Manager of International Sales bei Furukawa Battery, sagte: »Wir freuen uns sehr, dass unsere UltraBattery-Serie auf Schiffen eingesetzt wird. Diese langlebigen und sehr zuverlässigen Batterien bieten eine kostengünstige Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien und sind zudem relativ einfach zu installieren und zu warten.«

Das Team von EMP um Direktor Greg Atkinson sucht schon seit Jahren nach Partnern aus der Schifffahrt für seine Pläne zu Solar- und Wind-Antrieben. Zu den entwickelten Technologien gehören EnergySail, Aquarius MASTM und Aquarius MRE. Trotz langem Vorlauf fehlt bislang noch immer die Realisierung: Das innovative »Aquarius«-Schiff verharrt in der theoretischen Phase. Im April wurde bekannt, dass neue Partner und Investoren das Projekt – das je nach Konzeption verschiedene Elemente wie Solar-, feste Segel- und Batteriekraft vereinen soll – noch einmal antreiben sollen. Man wolle sich öffnen und lade weitere Unternehmen ein, sich zu beteiligen, hieß es. Ursprünglich hatte Atkinson gegenüber der HANSA erklärt, dass ab etwa 2020 mit einem ersten voll-kommerziellen System auf See zu rechnen ist.

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Source: EMP