Der Terminalbetreiber PSA International (PSA) hat im vergangenen Jahr eine Steigerung von 9,1 % auf 81 Mio. TEU an seinen weltweiten Umschlaganlagen erreicht.

Das Flaggschiff-Terminal ist PSA Singapore, hier gab es im abgelaufenen Jahr einen Anstieg von 8,9 % auf 36,3 Mio. TEU ge[ds_preview]genüber 2017. Die übrigen Anlagen außerhalb des Stadtstaats schlugen 44,69 Mio. TEU um, 9,3 % mehr als im Vorjahr um.

Das Jahr 2018 sei von zwei Geschwindigkeiten geprägt gewesen, sagt Tan Chong Meng, CEO von PSA. Das langsame, aber stetige Wachstum im globalen Containerhandel habe sich trotz geopolitischer Veränderungen und steigender Handelsbarrieren fortgesetzt. Gleichzeitig habe es einen Anstieg der Digitalisierungsaktivitäten innerhalb der globalen Lieferkette gegeben, der eine bessere Sichtbarkeit und Effizienz verspreche, während sich die Branche weiterhin mit Fragen der Datenstandardisierung und Zusammenarbeit auseinandersetze, so der Manager. Vor diesem Hintergrund habe PSA ein gutes Mengenwachstum erzielt. Gewerkschaften, Mitarbeitern und Führungskräften hätten die aus den Schifffahrtsallianzen resultierende gestiegene Komplexität und Anforderungen »souverän gemeistert.«

PSA sei gespannt auf die Chancen und Herausforderungen, die sich im »Zeitalter der Störungen« böten. Man werde weiter ein globales Netzwerk von Häfen aufbauen und gleichzeitig Initiativen mitgehalten, um ein »Internet der Logistik« mitzugestalten – ein Ökosystem aus Plug-and-Play, das ein Netz von Communities durch Kompatibilität verbinde und mutige Innovationen ermögliche, kündigt Chong Meng an.