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Die Fährreederei DFDS hat dank ihrer Expansion im Mittelmeer ihren Umsatz steigern können und will auch im laufenden Jahr weiter wachsen.

Zuletzt waren allein im vierten Quartal des Vorjahres die Erlöse um 13% auf 4 Mrd. DKK geklettert und der Vorsteuergewinn (EBITDA) um 20% auf [ds_preview]688 Mio. DKK gestiegen. Allerdings habe sich das Wachstum der Märkte in Europa und der Türkei verlangsamt.

Im kommenden Jahr streben die Dänen ein Umsatzplus von 10-12% an, während das EBITDA zwischen 3,8-4,0 Mrd. DKK gegenüber den 3,6 Mrd. DKK für 2018 erreichen soll. Es seien Investitionen von von rund 2,5 Mrd. DKK geplant, heißt es. »Mit rechtzeitigen Investitionen in neue Frachtfähren werden wir auf die Nachfrage unserer Kunden reagieren«, sagt CEO Niels Smedegaard.

DFDS hatte im Sommer vergangenen Jahres die türkische Reederei U.N. RoRo mit fünf Fährlinien zischen der Türkei und Italien/Frankreich und zwölf eingesetzten Schiffen übernommen.

Bei der chinesischen Jinling-Werft wurde zuletzt eine Frachtfähre mit 6.700 Spurmetern und Platz für 450 Trailer bestellt. Das Orderbuch umfasst zudem zwei RoPax-Schiffe mit 4.500 Spurmetern von der Guangzhou Shipyard International und fünf Neubauten von Jinling. Zwei RoRo-Schiffe werden zudem verlängert.