Print Friendly, PDF & Email

Die Herausforderungen in puncto »Internet of Things« haben in der Schifffahrt zu einer neuen Kooperation geführt. Mit dabei ist der Satellitenkommunikationsdienstleister Inmarsat.

Inmarsat teilte heute mit, dass man sich mit zwei führenden Start-up-Programmen, Trade and Transport[ds_preview] Impact (T&TI) von Rainmaking und dem Bluetech Accelerator, zusammengeschlossen hat. Gemeinsam will man Initiativen entwickeln, die Start-ups mit Fokus auf IoT und Big Data in der See-, Hafen- und Logistikbranche unterstützen.

Man will Start-ups finanzieren, unterstützen und betreuen, die darauf abzielen, die Leistungsfähigkeit des IoT und großer Datenmengen zu nutzen, um Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit zu verbessern. »Inmarsat wird mit diesen Start-ups zusammenarbeiten, um über seine globale Infrastruktur, die über 160.000 Schiffe und Yachten sowie Häfen, Straßen- und Schienennetze verbindet, einen Weg zum Markt zu finden«, heißt es in der Mitteilung.

Das von Rainmaking in Hamburg initiierte Trade & Transport Impact (T&TI)-Programm soll dazu beitragen, Akteure wie Inmarsat, Cargotec und Wärtsilä mit innovativen Start-ups zu verbinden. Der von der portugiesischen Regierung geförderte und in Lissabon ansässige Bluetech Accelerator wurde Ende Januar gestartet und wird sechs Geschäftspartner, darunter Inmarsat, aufnehmen. Sie sollen Auswahl und Finanzierung von Start-ups unterstützen, die im letzten Quartal 2019 ausgewählt werden.

Ali Grey, Senior Director of Digital Inkubation bei Inmarsat, sagte: »Unternehmen, die entlang der globalen Lieferkette tätig sind, erkennen das Potenzial der Digitalisierung deutlich an und erkennen, dass wir bislang nur an der Oberfläche gekratzt haben. Um den vollen Nutzen erschließen zu können, sind neue Perspektiven nötig. Start-ups sind gut darin, Chancen zu erkennen, die mehr etablierte Akteure verpassen, weshalb es für die Zukunft der Branche wichtig ist, dass wir eine hilfreiche Hand bei der Förderung von Innovationen anbieten.«