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Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler beendet den Handelsmonat Oktober mit einem außergewöhnlich hohen Umsatz beim Handel mit Schiffsbeteiligungen. Im Gesamthandel steht trotz mäßigen Kursen ein überdurchschnittlicher Umsatz unter dem Strich.

Das nominale Volumen der gehandelten [ds_preview]Unternehmensbeteiligungen lag mit 20,60 Millionen deutlich über dem Jahresdurchschnitt (18,29 Millionen). Die Zahl der getätigten Transaktionen lag mit insgesamt 523 ebenfalls im oberen Bereich (Jahresdurchschnitt: 511). Ganz anders der durchschnittliche Handelskurs, der ein Jahrestief von nur 58,12 Prozent markierte (Vormonat: 77,87 %). Die Ursachen dafür liegen im hohen Volumen beim Handel zu Niedrigkursen bei Schiffs- sowie bei Immobilienbeteiligungen.

Im Chartermarkt für Schiffe waren Anfang Oktober die Raten deutlich gestiegen, insbesondere für Tanker. Dies wirkte sich spürbar auf das Handelsgeschehen im Zweitmarkt aus. Es kam zu einer gestiegenen Nachfrage, so dass der Gesamtumsatz im Segment auf 5,24 Millionen nach oben schnellte (Vormonat: 2,73 Millionen; Jahresmittel: 2,84 Millionen).

Das Kursniveau sank mit 23,14 % auf ein Jahrestief (Jahresmittel: 30,22 %), bedingt dadurch, dass durch den Anstieg der Charterraten auch weniger marktgängige Beteiligungen Käufer fanden. Mit 25,44 % trugen Schiffsbeteiligungen ungewöhnlich viel zum Gesamthandel bei und bedingten damit den insgesamt guten Oktober-Umsatz.