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Oldendorff Carriers, mit rund 700 Schiffen größte Bulk-Reederei der Welt, hat sich der Umweltinitiative »Getting to Zero Coalition« angeschlossen.

Das Bündnis ist ein Zusammenschluss [ds_preview]von mehr als 100 gleichgesinnten Unternehmen und Institutionen im maritimen Bereich, das von wichtigen Regierungen und Nicht-Regierungs-Organisationen unterstützt wird. Es wurde beim Klimagipfel der Vereinten Nationen im September in New York ins Leben gerufen.

Ziel der Koalition ist es, die Treibhausgasemissionen der internationalen Schifffahrt bis 2050 um mindestens 50% zu reduzieren. Bis 2030 sollen wirtschaftlich tragfähige Schiffe entwickelt werden, die klimaneutral fahren. Dafür bringt die »Getting to Zero Coalition« Entscheidungsträger aus der gesamten Wertschöpfungskette der Schifffahrt zusammen.

Oldendorff Carriers sieht sich nach eigenen Angaben den Umweltzielen der IMO verpflichtet. Die eigene Flotte bestehe heute schon aus sogenannten Öko-Schiffen. Erst kürzlich hatte Oldendorff Carriers eine Forschungsvereinbarung mit dem Center for Bits and Atoms (CBA) des Massachusetts Institute of Technology (MIT) unterzeichnet, um Verbesserungen bei der Konstruktion und beim Antrieb von Schiffen der Zukunft zu entwickeln.