Der dänische Schifffahrtskonzern A.P. Møller-Maersk sichert sich neue Kredite und verpflichtet sich gleichzeitig zu einer »grüneren« Schifffahrt.
Dies sei die erste[ds_preview] von Maersk arrangierte Bankenrefinanzierung nach der Umwandlung von einem diversifizierten Konzern zu einem globalen Containerlogistik-Unternehmen, teilten die Dänen jetzt mit.
Das Paket refinanziert den Angaben zufolge eine »nicht in Anspruch genommene Kredite in Höhe von 5,1 Mrd.$ mit einer Laufzeit bis 2021«. Die jetzt vereinbarte Finanzierung hat eine Laufzeit von fünf Jahren, die um bis zu zwei Jahre verlängert werden kann. Sie soll die Liquiditätsreserve verstärken.
Zu den beteiligten Banken gehören auch die deutschen Häuser Commerzbank und Deutsche Bank. Die weiteren Kredithäuser sind Banco Santander, Bank of America Merrill Lynch, Barclays Bank, BNP Paribas, Citibank, Crédit Agricole, Danske Bank, Handelsbanken, HSBC France, MUFG, Nordea, SEB und Standard Chartered Bank sowie Banco Bilbao, DNB Bank, Industrial and Commercial Bank of China, ING Bank, J.P. Morgan Securities, Mizuho Bank, Morgan Stanley, Natwest Markets, Sumitomo Mitsui Banking, Société Générale und die Standard Bank South Africa.
Die Kredite sind an die ökologischen Erfolge von Maersk gekoppelt. Bewertet werden demnach Fortschritte bei der Reduzierung der CO2-Emissionen pro beförderter Fracht um 60% bis 2030. »Wir sind entschlossen, bis 2050 vollständig CO2-neutral zu fahren«, heißt es bei Maersk. Dafür suche man das Bündnis mit Forschern, Regulierungsbehörden, Technologieentwicklern, Kunden, Energieversorgern – und jetzt auch mit Banken«, so Henriette Hallberg Thygesen, CEO der Abteilung Fleet & Strategic Brands.