Kasper Friis Nilaus (Foto: Svitzer)

Der dänische Maersk-Konzern baut die oberste Management-Ebene seiner Schlepper-Tochter Svitzer um. Henriette Thygesen zieht sich als CEO zurück, der Nachfolger kommt aus den eigenen Reihen.

[ds_preview]Das Personalkarussell im Konzern dreht sich nach dem Abgang von Søren Toft weiter. Henriette Thygesen soll zwar weiter CEO von »Maersk Fleet & Strategic Brands« bleiben. Ihren Posten als Chefin der Svitzer-Reederei gibt sie aber nun an Kasper Friis Nilaus ab, wie Svitzer heute bestätigte.

Der Jurist ist seit 13 Jahren bei der Reederei aktiv, zuletzt als Regionalchef für Europa, davor auch als Chief Commercial Officer und Head of Business Development. Am 15. Juni soll Nilaus seinen neuen Job antreten und dann an seine direkte Vorgängerin berichten. Solange es keinen Nachfolger gibt, bleibt er zudem Europa-Chef.

Thygesen sagte: »Ich freue mich sehr, dass Kasper Friis Nilaus das Amt des CEO übernimmt.« Während seiner bisherigen Tätigkeiten im Konzern habe er »kontinuierlich solide kommerzielle und operative Ergebnisse« erzielt.

»Innovative Technologie«

Nilaus selbst kommentierte die Beförderung: »Dies sind herausfordernde Zeiten für Svitzer und die Branche im Allgemeinen, aber wir haben das Zeug zum Erfolg.« Neben starken Kundenbeziehungen nannte er explizit auch einen innovativen Ansatz für Schleppdienste und Technologie als Weg in die Zukunft


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Erfahren Sie mehr über Nilaus, Svitzer und den gesamten Schlepper-Markt in der Juni-Ausgabe der HANSA. Der neue CEO hat – wie auch hochrangige Vertreter anderer Schlepper-Reeder – mit uns über seine Einschätzungen zur Lage und zur Zukunft gesprochen.