John Bergman (Foto: Auramarine)
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Nach knapp vier Monaten Suche ist der Kraftstoff-Spezialist Auramarine fündig geworden: Johne Bergman wird neuer CEO.

[ds_preview]Offiziell hat der neue Vorstandsvorsitzende seinen Posten bereits am Pfingstmontag angetreten. Bergman soll die Wachstumspläne des finnischen Unternehmens, eine Tochter der Hollming-Gruppe, umsetzen.

Anfang Februar war bekannt geworden, dass der bisherige CEO Skatka Jensen abgelöst wird. Detailiierte Gründe für den Wechsel machte Auramarine seinerzeit nicht. Hollming machte den Posten zur Chefsache: Präsident Jouku Salo fungierte selbst als Interim-Chef.

Bergman wechselt nun vom ebenfalls in Finnland beheimateten Zulieferer Raumaster, wo er seit Anfang 2015 tätig war, zuletzt als CEO. Davor war er elf Jahre beim deutschen Voith-Konzern aktiv, zunächst am Stammsitz in Heidenheim, dann in Asien, vor allem in China. Sein Spezialgebiet war die Papierindustrie.

Auramarine
Jouko Salo (Foto: Auramarine)

»Er wird seine umfassende Erfahrung im Projekt- und Technologiesektor einsetzen, um die Position von Auramarine als Marktführer bei Kraftstoffversorgungssystemen auszubauen, die Kundendienst- und Servicetätigkeiten des Unternehmens weiterzuentwickeln und das Wachstum in verwandten Märkten, Produkten und Dienstleistungen voranzutreiben«, heißt es jetzt in einem Statement der Finnen.

Salo bestätigte, dass man weiterhin »ein signifikantes profitables Wachstum anstrebt«. Man wolle Synergien und Entwicklungschancen erschließen. »Johns Erfahrung in der Entwicklung und Leitung sowohl globaler als auch finnischer Organisationen sowie seine umfassende Tätigkeit auf dem wichtigen chinesischen Markt werden von großem Wert für die Stärkung der Position von Auramarine in diesen Zeiten beispielloser Veränderungen sein«, so der Konzernchef.

Bergman sagte zu seinem Wechsel: »Auramarine verfügt über einen beträchtlichen Spielraum, um seine Dienstleistungen über den Bereich der Schifffahrts- und Energieindustrie hinaus anzubieten.«

Der in den frühen 1970er-Jahren gegründete Zulieferer hat nach eigenen Angaben mehr als 14.500 Hilfssysteme verkauft und hat über 100 Mitarbeiter in Finnland, dem chinesischen Festland und Hongkong sowie Vertretungen in mehr als 25 Ländern.