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Die Klassifikationsgesellschaft Bureau Veritas will im deutschen Markt wachsen. »Wettbewerb belebt das Geschäft«, sagt der neue Regional-Chef Rolf Stiefel in der jüngsten Folge des HANSA-Podcast. Für deutsche Reeder hat er eine Botschaft parat.

[ds_preview]Nach drei Monaten im Amt zeigt sich der neue »Regional Chief Executive« für Zentraleuropa und Russland mit Sitz in Hamburg zuversichtlich. Sein Netzwerk und seine Erfahrungen aus seiner Zeit beim Motorenbauer WinGD will er bestmöglich einbringen.

Stiefel Bureau Veritas BV

Gemeinsam mit der französischen Konzernleitung hat sich Stiefel das Ziel gesetzt, im deutschen Markt zu wachsen, wenn möglich sogar »preferred class« für mehr Reedereien zu werden. Persönlich würde er das am liebsten mit Neubauten tun. »Wir sind hier heute die Nr. 2, da gibt es Luft nach oben.« Neben innovativen Dienstleistungen sollen dafür auch Klassen-Wechsel eine Option sein.


Hören Sie sich die komplette Folge an: Im aktuellen HANSA-Podcast spricht Rolf Stiefel über seine Pläne und gibt persönliche Einblicke zur hiesigen Branche, die Beweggründe für den Wechsel von einem Motorenbauer zu einer Klassifikation und hat eine Botschaft an deutsche Reeder.

Stiefel Podcast Hansa


Jeder müsse selber sehen, wie er sich positionieren kann, sagt der Regional-Chef: »Ich freue mich darauf, denn Wettbewerb belebt das Geschäft.«

In der Schifffahrt gibt es seiner Ansicht nach auch nach der Corona-Krise Bedarf an tieferen Beratungsdienstleistungen. Bureau Veritas sieht er dabei gut aufgestellt, weil die Gruppe aus Erfahrungen aus anderen Industrie-Segmenten zurückgreifen könne, in denen sie tätig ist.