Die Bundesregierung hat das Förderprogramm Innovative Hafentechnologien (IHATEC) auf seine Wirksamkeit untersucht. Die Ergebnisse sorgen für Zufriedenheit.
Das Programm erfülle seine zentrale Zielsetzung der Neu- und Weiterentwicklung innovativer Technologien in Häfen, der Erweiterung des Anwendungsspektrums digitaler Technologien und trägt zudem zu einer Verbesserung der Marktposition von Häfen und Unternehmen bei.
Das teilte jetzt der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) mit. Er beruft sich auf eine Erhebung, die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Auftrag gegebenen worden war. Dabei ging es um den Zeitraum von 2016 bis 2019.
»Deutsche Seehafenbetriebe gehören zu den internationalen Vorreitern beim Einsatz modernster Technik und Prozesse. Die durchweg positive Evaluation von IHATEC belegt den Erfolg des Programms, und zeigt, dass IHATEC nicht nur die Unternehmen stärkt, sondern die Effizienz von Häfen sowie deren Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit weiter steigert«, sagt Daniel Hosseus, Hauptgeschäftsführer des ZDS. Die bereits in Aussicht gestellte Förderung für den neuen Förderzeitraum von 2021 bis 2025 werde dazu beitragen, die Innovationsfähigkeit der Hafenwirtschaft auf hohem Niveau zu halten.
Das IHATEC-Programm in seiner aktuellen Form wurde 2016 vom BMVI gestartet. Über den Zeitraum von Juli 2016 bis Ende 2020 werden Fördermittel in Höhe von insgesamt bis zu 64 Mio. € für innovative Hafentechnologien zur Verfügung gestellt. Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung, außeruniversitäre Einrichtungen und Ingenieurbüros, die zum Zeitpunkt der Auszahlung der Fördermittel mindestens eine Betriebsstätte oder eine Niederlassung in Deutschland haben.