Der dänische Marktführer in der Containerschifffahrt, Maersk, hat das 16. und damit letzte Schiff einer Serie von 2.806-TEU-Neubauten in sein Liniennetz integriert.
[ds_preview]Schon 2018 war die Indienststellung der Neubauten gestartet worden, nun lieferte die Werft Tsuneishi Zhoushan die »Maersk Dhaka« ab. Das Schiffbauunternehmen in China ist eine Tochter der japanischen Tsuneishi-Gruppe.
Mit seinem widebeam-Design gehört der 2.806-TEU-Frachter zur Chittagongmax-Klasse. Die Einheiten der Serie sind 186 m lang, 35,6 m breit und haben mit 11 m einen relativ geringen Tiefgang. Für den Antrieb sorgt ein Sechszylinder-Hauptmotor MAN-B&W G60ME-C9,5 mit einer Leistung von 16.080 kW.
»Maersk Dhaka« und ihre Schwestern stoßen zur rund 700 Schiffe umfassenden Flotte von Maersk. Eigner ist allerdings nicht der dänische Marktführer. Vielmehr liegt das Eigentum dem Vernehmen nach in Japan, wo Maersk Langfrist-Chartern ausgehandelt hat. Weitere Einzelheiten sind bislang nicht bekannt.
Der jüngste Neubau fährt mittlerweile im asiatischen Dienst IA-68 von der Maersk-Tochter Sealand Asia. Er verbindet die Märkte Korea, China und Vietnam. Auf dem Fahrplan stehen die Häfen Kwangyang, Dalian, Qingdao, Shanghai, Ningbo, Ho-Chi-Minh-Stadt (Cat Lai), Danang und Hongkong.