Jörg Langkabel (Foto: DNV GL)

Die norwegisch-deutsche Klassifikationsgesellschaft DNV GL bewertet ihren Zugang zur deutschen Reederei-Branche als sehr positiv. Im aktuellen HANSA Podcast betont der zuständige Manager Jörg Langkabel das Bekenntnis zum Standort und spricht sich für eine starke Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik und Finanzbranche aus.

Der Area Manager von DNV GL für Deutschland, Österreich und die Schweiz berichtet von den langjährigen und guten Beziehungen zu deutschen Reedern und den verschiedenen Möglichkeiten zum Austausch – auch und gerade in Zeiten der Corona-Pandemie.

»Wichtig ist nicht nur unser Zugang zur Branche, sondern auch deren Zugang zu uns«, sagt Langkabel und verweist auf das neue »Operational Centre« am Hamburger Standort, zu dessen Bedeutung für das Unternehmen er sich im Verlauf des Podcast ausdrücklich bekennt.

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Die operativen Anforderungen an Reedereien seien deutlich gestiegen. »Wir haben uns entsprechend aufgestellt, auch personell«, so der Manager, der vor der Fusion schon für DNV in Deutschland aktiv war.

Seiner Ansicht nach hat die deutsche Schifffahrt ein »möglichst schnelles« Flottenerneuerungsprogramm nötig. Enorm wichtig sei die Dekarbonisierung: »2050 ist mehr oder weniger um die Ecke.« Dazu sei es absolut notwendig, das Reeder, Zulieferer, Klassen sowie die Politik und die Finanzbranche »wirklich an einem Strang ziehen«.


Hören Sie die neueste Folge des HANSA-Podcast. Jörg Langkabel spricht darin über eine Bilanz von der Fusion, den Wettbewerb zwischen Klassifikationen, den Wachstumsmarkt Kreuzfahrt, die Neubausituation in Deutschland, die maritimen Standorte Hamburg und Oslo sowie über digitale Tools von DNV GL.

Hier geht es zum Podcast.