TECO-2030-Future-Funnel-Schiff
Quelle: Teco 2030
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Der Teco 2030 Future Funnel soll nicht nur bestehende, sondern auch künftige und weitaus strengere Vorschriften zu Luftschadstoffemissionen in der Schifffahrt erfüllen. Auch Carbon-Capture-Technologie ist an Bord.

[ds_preview]Das System werde es Schiffen ermöglichen, Schwefeloxide, Stickoxide, Ruß und Feinstaubemissionen zu reduzieren, erklärt Teco 2030. Darüber hinaus werde das System mit Fähigkeiten zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (Carbon Capture and Storage, CCS) ausgestattet sein. Die Future-Funnel-Lösung könne Schiffseignern den Vermerk »Ultra Low Emission Vessel« (ULEV) verleihen.

»Da im Jahr 2050 voraussichtlich mehr als 40 %t des Brennstoffmixes aus fossilen Brennstoffen bestehen werden, wird der Future Funnel einen bedeutenden Beitrag zu den Treibhausgaszielen der IMO leisten«, sagt Tore Enger, CEO von Teco 2030.

Das System wird in enger Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner von TECO 2030, AVL in Österreich, entwickelt. Das Konzept baut auf der ersten Generation des Teco 2030 Future Funnel auf. Die Integration der zusätzlichen Emissionsreduktionsmodule soll Anfang 2021 beginnen.

»Dies wird das umfassendste Emissionsminderungssystem für Schiffseigner sein, die ihre Schiffe zukunftssicher mit fossilen Brennstoffen betreiben wollen. Das Konzept ermöglicht es Schiffseignern, auch beim Betrieb mit stark schwefelhaltigem Heizöl die Bezeichnung Ultra Low Emission Vessel (ULEV) und Low Emission Vessel (LEV) zu erhalten. Diese Technologie wird auch ein Zusatz zu Schiffen sein, die bereits Abgasreinigungssysteme installiert haben«, sagte der Entwicklungsvorstand von Teco 2030, Shyam Thapa.