Die belgische Reederei Jan de Nul baut ihre Flotte an Baggerschiffen aus. Aus China und Polen stoßen nun zwei Neubauten zur Flotte.

[ds_preview]Der neue Schneidsaugbagger »Willem van Rubroeck« legte jetzt im Hafen von Gent an, wie die Reederei bestätigte. Es ist der größte Bagger seiner Art in der Flotte der Reederei, er hat eine installierte Gesamtleistung von 40.975 kW, drei Baggerpumpen mit je 8.500 kW, eine Schneidkapazität von 8.500 kW und eine Arbeitstiefe von bis zu 45 m. »Willem van Rubroeck« ist für das Baggern in sehr hartem, felsigem Boden gebaut.

Vor wenigen Tagen hatte der Neubau die polnische Werft Remontowa verlassen. In den kommenden Wochen wird er am Kai des unternehmenseigenen Logistik-Hubs in Zelzate im Hafen von Gent auf seinen ersten Einsatz vorbereitet.

Nach erfolgreicher Seeerprobung hat darüber hinaus die chinesische Werft Cosco Anfang dieser Woche den Schleppsaugbagger »Galileo Galilei« abgeliefert abgeliefert. Der Bagger hat eine Hopper-Kapazität von 18.000 m³ und reiht sich in die Flotte mittelgroßer Hopper-Bagger ein. »Eine Besonderheit« und »einzigartig in unserer Hopperflotte« sei, dass er zwei getrennte Hopper an Bord hat. Dadurch kann das Baggergut gleichmäßig auf beide Trichter verteilt werden.