TTIA-Algeciras-Terminal
Foto: CMA CGM

Die CMA CGM-Gruppe baut ihre Position im Mittelmeerraum durch eine Beteiligung am TTIA-Containerterminal in Algeciras aus.

Die Reederei hat bekannt gegeben, dass ihre Tochtergesellschaft CMA Terminals eine 50-prozentige Beteiligung minus eine Aktie am spanischen Hafenterminal Total Terminal International Algeciras (TTIA) erworben hat. Mit der strategischen Investition will man die Position der Gruppe in der Straße von Gibraltar stärken.

Das TTIA-Terminal, das in der Straße von Gibraltar an der Schnittstelle des Handels zwischen Asien, dem Mittelmeer und Nordeuropa liegt, ist durch seine moderne Ausstattung in der Lage, die größten Containerschiffe der CMA-CGM-Gruppe aufzunehmen. Die Anlage verfügt über eine Containerstellfläche von 30 ha, eine Kailänge von 850 m, eine Wassertiefe von 18 m und acht Ship-to-Shore-(STS)-Kräne. Zudem gebe es Potenzial, die Kapazität in Zukunft zu verdoppeln, heißt es. Das TTIA-Terminal, eine Multi-User-Anlage mit einer Jahreskapazität von 1,7 Mio. TEU. Es wurde 2010 eingeweiht und ist das erste halbautomatische Terminal im Mittelmeerraum.

»Die CMA CGM Gruppe und ihre Partner in Algeciras, HMM und DIF Capital Partners, werden ihre Kräfte bündeln, um dieses strategische Terminal zu unterstützen und zu entwickeln«, erklärt die französische Reederei. »Mit dieser strategischen Investition stärkt die CMA CGM-Gruppe über ihre Tochtergesellschaft CMA Terminals ihre Position als Terminalbetreiber in der Straße von Gibraltar, was sich gut mit der Position ergänzt, die sie seit 2006 über das Eurogate-Terminal Terminal Link in Tanger, Marokko, innehat«, heißt es weiter.

Die Gruppe betreibt derzeit 48 Hafenterminals in 27 Ländern über ihre Tochtergesellschaften CMA Terminals und Terminal Link, (ein Joint Venture mit China Merchants Holdings International.