Print Friendly, PDF & Email

Ab Donnerstag erklingt wieder das Schiffshorn auf allen Decks: Nach der Corona-Zwangspause öffnet das Internationale Maritime Museum Hamburg wieder für Besucher.

Pünktlich um zehn Uhr [ds_preview]geht es am 3. Juni wieder los, wenn sich die Pforten des historischen Kaispeichers B in der Hamburger Hafencity nach sieben langen Monaten Zwangspause wieder geöffnet werden. »Endlich wieder Besucher«, freut sich Museumsvorstand Peter Tamm. Auf die Herausforderung, allen Besuchern trotz der Pandemie einen in allen Bereichen sicheren und entspannten Aufenthalt zu ermöglichen, sei man gut vorbereitet.

Während der Schließung hat das Museums-Team die Dauerausstellung gepflegt, verbessert und erweitert, sodass die Besucher aus aller Welt einige neue Highlights erwartet. Unter anderem  wurden Decks abgeschliffen und geölt und Arved Fuchs’ Expeditions-Rettungsboot »James Caird II» ins Foyer gehoben. Auch per Drohnenflug lässt sich das Museum jetzt erkunden.

Die Sonderausstellung »Die Howaldtswerke in der Zeit des Wirtschaftswunders 1953–1967«, die erst im Oktober 2020 eröffnet wurde, wird bis Ende August 2021 verlängert. Diese Fotoausstellung aus dem Werftarchiv ist ein einzigartiges Juwel der Hamburger Werften- und Schifffahrtshistorie und gibt recht ungewöhnliche und überraschende Einblicke in den Werftalltag.

Anfang November präsentiert das Maritime Museum dann eine große Sonderausstellung anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Reederei Hamburg Süd. Deck 6 sei dafür schon umgebaut worden, heißt es.