Der Windparkbetreiber Iberdrola Renovables hat mit van Oord einen Vertrag über die Installation von Fundamenten und parkinterner Verkabelung für den Offshore Windpark Baltic Eagle geschlossen.
Mit der Beauftragung von Van Oord sei der Beschaffungsprozess für Baltic Eagle wie geplant abgeschlossen, teilt der spanische energiekonzern mit. Für die Installation der 50 Fundamente setzt Van Oord seinen 8.000-tn-Kranschiff »Svanen« ein. Für die Verlegung der parkinternen Verkabelung kommen das Kabelverlegungsschiff »Nexus« und der Jet-Trencher »Dig-It« zum Einsatz. Aufgrund der anspruchsvollen Bodenbedingungen in der Ostsee wird der Jet-Trencher an den weichen Meeresboden angepasst, um eine ordnungsgemäße Ausführung der Kabelverlegung zu gewährleisten.
Damit schreitet der Bau des Offshore Windparks Baltic Eagle wie geplant voran, Ende 2024 soll er betriebsbereit sein. Anschließend soll der »Baltic Sea Hub« von Iberdrola in der deutschen Ostsee rund 826 MW leisten. Dazu zählen die Windparks Wikinger mit 350 MW, seit 2017 in Betrieb, und Baltic Eagle mit 476 MW.
Iberdrola Renovables Deutschland plant außerdem, ihre installierte Leistung in Deutschland, einem der Schlüsselmärkte des Unternehmens, bis Ende 2026 auf mehr als 1,1 GW zu erhöhen.