Der Taifun »In-Fa« hat die Häfen an Chinas Ostküste getroffen und könnte für weitere Verzögerungen im weltweiten Containerverkehr sorgen.
Alle Häfen in Schanghai [ds_preview]und weitere Terminals in der Region haben wegen der Auswirkungen des Taifuns »In-Fa« am Wochenende den Betrieb eingestellt und sollen frühestens morgen wieder öffnen.
Schanghai selbst war am Wochenende schwer mit Überschwemmungen und Sturmschäden getroffen worden, 100.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.
Nach dem Covid19-Ausbruch im chinesischen Hafen Yantian dürfte nun auch »In-Fa« für weitere Störungen der weltweiten Lieferketten sorgen. Dies betrifft nicht nur das bereits bis aufs Äußerste angespannte Liniennetz für Container-Transporte, sondern auch die Tanker- und Bulker-Märkte.
Aus dem Hafen von Yangshan waren Hunderte von Schiffen, darunter alle großen Containerschiffe, evakuiert worden, da die Windgeschwindigkeiten bis zu 102 km/h erreichten, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua.
Shanghai and Ningbo are under the direct influence of Typhoon In-Fa , which brings heavy rain and strong wind to the region. Please be advised that this may temporary slow down the operations at all terminals in Shanghai and Ningbo ports.
The video is from Ningbo port. pic.twitter.com/pPiGgNd8Fz— World Transport (@wtobg) July 25, 2021
台风中的上海，犹如世界末日。
中国一线城市，要么经历疫情爆发，要么经历大水，要么就要经历飓风……
pic.twitter.com/h3AqaWdrYC— 新闻/真话 (@TuCaoFakeNews) July 25, 2021
