Rüdiger Schacht, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik der IHK Lübeck (© SPC)

Die Shortsea Shipping Days fallen nach 2020 erneut der Corona-Pandemie zum Opfer. Die für März geplante Konferenz wird verschoben.[ds_preview]

Das ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) als Veranstalter gab jetzt bekannt, dass die 4. ShortSeaShipping Days nach für den 07. und 08. September 2022 geplant sind. Ausrichtungsort bleibt weiter die Musik- und Kongresshalle in Lübeck, die Industrie- und Handelskammer zu Lübeck (IHK) ist Co-Veranstalter.

Eine Ursache für die Verschiebung ist offenbar eine gewisse Zurückhaltung in der Branche: »Die nächsten Wochen wären entscheidend für die Vorbereitung der Veranstaltung. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage ist es aber verständlicherweise zurzeit sehr schwierig, verbindliche Zusagen von allen Beteiligten zu erhalten. Daher haben wir uns für eine Verschiebung in den Spätsommer entschieden«, sagte SPC-Geschäftsführer Markus Nölke.

Die ShortSeaShipping Days seien ein überregionales Netzwerktreffen und nur im Präsenzmodus sinnvoll. »Wir hoffen durch den neuen Termin die Möglichkeit zu haben, die Veranstaltung mit möglichst wenigen Einschränkungen durchführen zu können. Wie auch bei den letzten drei Veranstaltungen möchten wir dazu wieder viele Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet in Lübeck begrüßen«, sagte Rüdiger Schacht, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik der zu IHK Lübeck.

Schon 2020 konnte die Konferenz angesichts der Pandemie und ihrer Auswirkungen nicht wie geplant stattfinden. Die Shortsea Shipping Days mit über 50 Unternehmen und Organisationen sind ein wichtiger Baustein der Promotionaktivitäten des SPD. Ziel ist es, mehr Güterverkehr auf die Binnen- und Küstenwasserstraßen und Schienenwege zu verlagern.