Container, Symbolbild für Frachtraten, Seefracht und Reedereien

Die Frachtbuchungsplattform Freightos führt einen Kohlenstoffrechner ein, um Importeure und Exporteure bei der Überwachung und Reduzierung von Emissionen in der Lieferkette zu unterstützen.[ds_preview]

Der CO2-Emissionsrechner für den internationalen Frachtverkehr soll es Verladern und Spediteuren ermöglichen, neben Preis- und Kapazitätsinformationen auch die Emissionen mehrerer Transportunternehmen vor der Buchung zu vergleichen. So können die Emissionen für bestimmte Transportrouten und -arten angeschätzt werden.

Importeure, Exporteure und Spediteure können den CO2-Rechner in ihre Websites oder Plattformen einbinden, um fundiertere und nachhaltigere Buchungsentscheidungen zu treffen und gleichzeitig die Verfolgung der CO2-Emissionen über mehrere Verkehrsträger hinweg zu verbessern. Damit sollen Kunden in die Lage versetzt werden, den wachsenden globalen CO2-Regelungs- und Berichterstattungsrahmen mit Tür-zu-Tür-Emissionsberichten auf der Grundlage der europäischen Norm EN 16258 (Methodik zur Berechnung und Deklaration des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen von Transportdienstleistungen (Fracht und Passagiere)) einzuhalten.

Freightos hat außerdem eine kostenlose Programmierschnittstelle (API) für globale CO2-Emissionen im Frachtverkehr eingeführt, die sowohl Kunden als auch Nicht-Kunden auf Plattformen einbetten können, sofern sie diese angemessen nutzen.

»Die neuen CO2-Messfunktionen werden zur aktiven Verringerung der globalen Emissionen beitragen, indem sie direkt auf WebCargo by Freightos, der wichtigsten Frachtbuchungsplattform des Unternehmens, zur Verfügung stehen, die mehr als 30 Fluggesellschaften und Linienreedereien mit Tausenden von Spediteuren verbindet. Dies ermöglicht Spediteuren einen sofortigen Vergleich von Preisen, Transitzeiten, Kapazitätsverfügbarkeit und dem CO2-Fußabdruck führender Spediteure mit dem Potenzial, eine umweltfreundlichere globale Frachtbuchungsauswahl zu treffen«, so Freightos. Man wolle so die unsichtbaren Treibhausgasemissionen von zwei Milliarden Tonnen pro Jahr durch Frachtdienste sichtbar machen. »Mit dieser Transparenz kann die Branche die anspruchsvolle Aufgabe der Dekarbonisierung besser angehen«, meint Zvi Schreiber, CEO von Freightos.