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Eines der größten Solardachprojekte ist kürzlich auf dem Gelände der North Sea Ports in Vlissingen abgeschlossen worden. Rund 72.000 Photovoltaik-Paneele wurden dort auf den Dächern des Logistikers Verbrugge installiert.[ds_preview]

Das Solardachprojekt hat eine Kapazität, jährlich mehr als 25 Mio. KWh Solarstrom erzeugen zu können, heißt es. Das entspricht einem Verbrauch von etwa 9.000 Haushalten. Durch die Installation sollen rund 15.000 t CO2-Emissionen jährlich reduziert werden.

KiesZon installierte insgesamt 77.250 Solarpaneele auf den Dächern von Lagerhallen an zwei Standorten von Verbrugge in Vlissingen-Oost. Vom dem Nordseehafen aus bietet Verbrugge Terminals Dienstleistungen wie Transport, Logistik, Lagerung und Umschlag von Gütern an.

»Als seeländisches Unternehmen freuen wir uns sehr, dass wir dieses beeindruckende Projekt auf unseren Dächern realisieren können. Damit leisten wir einen Beitrag zu den Zielen der regionalen Energiestrategie in Zeeland«, sagt Martin Verbrugge, CEO von Verbrugge International.

Für KiesZon, das zur Greenchoice-Gruppe gehört, war das Projekt den Angaben zufolge eine Premiere. Erik Snijders, Geschäftsführer von KiesZon, erklärt: »Wir haben etwas getan, was noch nie zuvor gemacht wurde – wir haben in großem Maßstab mit leichten Solarpaneelen gearbeitet, die wir direkt auf die Dächer geklebt haben. Dieses zusätzliche Element macht dieses ohnehin schon bemerkenswerte Projekt noch spezieller. Der Anschluss der Solarpaneele erforderte einen enormen Aufwand und Investitionen in Millionenhöhe seitens des Netzbetreibers Enduris, jetzt Stedin. Das Unternehmen verlegte neue Kabel von der Verteilerstation in Vlissingen-Oost aus, wozu Tiefbohrungen unter dem Hafen von Vlissingen erforderlich waren.«