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Im Rahmen einer neuen Partnerschaft mit Hapag-Lloyd hat Forto ein Biokraftstoffprogramm für Seeschifffahrtskunden eingeführt. Damit sollen die Transportemissionen reduziert werden.[ds_preview]

Kunden, die bei Forto Seefrachttransporte mit voller Containerladung (FCL) buchen, können nun die Verwendung von Biokraftstoff zu ihren Buchungen hinzufügen und so die Treibhausgasemissionen ihres Transports zu 100% reduzieren, so Forto. Da Hapag-Lloyd seine Biokraftstoff-Strategie auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten Schlüsselpartnern ausgeweitet hat, ist Forto der erste Kunde im Biokraftstoff-Programm von Hapag-Lloyd.

Der Versand von Gütern mit Biokraftstoffen der zweiten und dritten Generation durch Forto und Hapag-Lloyd soll es den Kunden leicht machen, Scope-3-Emissionen zu reduzieren und Emissionsreduktionsziele zu erreichen. Forto unterstützt die Kunden während des gesamten Prozesses. Bei der Auswahl einer Biokraftstoffoption erhalten die Kunden datenbasierte Transparenz über die Auswirkungen des Biokraftstoffs auf die seefrachtbezogenen Treibhausgasemissionen sowie Zertifikate, die durch einen von Dritten überwachten Prozess ausgestellt werden.

Bis 2045 kohlenstofffrei

Im November 2021 kündigte Hapag-Lloyd seine neue Nachhaltigkeitsstrategie mit dem Ziel an, bis 2045 kohlenstofffrei zu sein. Als Teil des Engagements von Hapag-Lloyd für die Dekarbonisierung und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen hat das Unternehmen angekündigt, die CO2e-Intensität (EEOI) seiner gesamten Flotte bis 2030 um 30 % im Vergleich zu 2019 zu senken.

Die neue Biokraftstoff-Initiative von Forto ist der nächste Schritt in der Strategie des Unternehmens, den Wandel hin zu nachhaltigen Lieferketten voranzutreiben, mit dem letztendlichen Ziel, Kunden dabei zu helfen, die nachhaltige Transportoption zu ihrer Standardwahl zu machen. Die Palette der Nachhaltigkeitslösungen von Forto beginnt damit, den Kunden Transparenz über die Emissionen und Informationen zu verschaffen, die sie in die Lage versetzen, wirksame datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Neben dem Biokraftstoffprogramm bietet Forto CO₂e-Emissionskompensationen für alle Verkehrsträger an, und im deutschen Schienenvor- und -nachlauf werden intermodale Volumina mit Zügen transportiert, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Das Engagement für nachhaltige Transportangebote wird zusätzlich zu den Investitionen der Kunden durch eigene Investitionen des Unternehmens verstärkt. Die Forto-Teams sind darin geschult, strategisch mit Partnern, Kunden und anderen Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um Nachhaltigkeitsoptionen zu untersuchen und Lösungen zu finden, die ihren Bedürfnissen entsprechen.