Henry Schwier (© Deutsche Seemannsmission)
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Die Deutsche Seemannsmission will sich bei der Einwerbung von Spenden und Fördergeldern professioneller aufstellen und hat sich die Dienste von Henry Schwier gesichert.[ds_preview]

Der 52-jährige Lüneburger verstärkt das nun siebenköpfige Team in der Hamburger Mattentwiete als neuer Fundraising-Experte. Schwier kommt vom Kirchenkreis Lüneburg und hat dort als Fundraiser 29 Gemeinden betreut.

Mit der neu geschaffenen Planstelle will sich die Deutsche Seemannsmission, die 17 Einrichtungen für Seeleute im Ausland betreibt und 16 in Deutschland als Bundesverband vertritt, professioneller aufstellen. Es sollen zusätzliche Fördergelder und Spenden eingeworben werden. Die Seemannsmission wird von Kirche, Bund, Wirtschaft und Privatleuten finanziert.

»Wir wollen die Verbindungen zur maritimen Wirtschaft stärken. Denn wir wissen genau, dass langfristige Projekte, von denen Seeleute und letztlich auch Reedereien profitieren, nicht allein umsetzbar sind«, sagt Matthias Ristau, Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission.

Schon im vergangenen November investierte der gemeinnützige Verein mit einer festen Planstelle in die Öffentlichkeitsarbeit. Und auch das internationale Netzwerk der Seemannsmission wächst: So eröffnete am Panama-Kanal die 17. Station der Organisation, die sich seit 1886 für Seeleute einsetzt.