Das US-Verkehrsministerium stellt im Rahmen seines Programms zur Entwicklung der Hafeninfrastruktur eine hohe dreistellige Millionensumme zur Verfügung.[ds_preview]
Die Maritime Administration (MARAD) des US-Verkehrsministeriums (USDOT) hat eine Bekanntmachung über eine Finanzierungsmöglichkeit (NOFO) veröffentlicht. Demnach stehen mehr als 662 Mio. $ im Bundesfinanzjahr 2023 für das Port Infrastructure Development Program (PIDP) der Behörde zur Verfügung.
Mit Hilfe der PIDP-Investitionen sollen die Häfen des Landes modernisiert werden. Damit sollen Transportzeiten, -kosten und letztlich die Warenkosten für die amerikanische Bevölkerung gesenkt werden. Allein das Infrastrukturpaket von US-Präsident Joe Biden stellt jährlich 450 Mio. $ für das Programm zur Verfügung.
»Amerikas Häfen spielen eine zentrale Rolle in unseren Lieferketten«, sagte US-Verkehrsminister Pete Buttigieg. »Mit der heutigen Ankündigung tragen wir dazu bei, unsere Häfen sicherer, effizienter und zuverlässiger zu machen – das stärkt die Versorgungsketten, senkt die Kosten für die amerikanische Bevölkerung und positioniert uns für wirtschaftlichen Erfolg.«
Das MARAD-Programm unterstützt förderfähige Antragsteller wie Hafenbehörden, Bundesstaaten, lokale Regierungen, indigene Stammesnationen, Landkreise und andere förderfähige Einrichtungen bei wichtigen Hafen- und hafenbezogenen Infrastrukturprojekten. Die Zuschüsse werden auf Wettbewerbsbasis vergeben. Im Fokus stehen Projekte, die die Sicherheit, Effizienz oder Zuverlässigkeit des Warenverkehrs in den Häfen und die intermodalen Verbindungen zu den Häfen verbessern.
Die MARAD will bei der Vergabe auch darauf achten, wie die Projekte den Klimawandel und die Ziele der Nachhaltigkeit, der Gleichberechtigung und der Entwicklung von Arbeitskräften berücksichtigen.