Über ein Jahr nach dem Stapellauf hat die Reederei Oceania Cruises den Neubau »Vista« übernommen.
Die italienische Werftgruppe Fincantieri bestätigte jetzt, dass Oceania die »Vista« übernommen hat. Dabei handelt es sich um das erste von zwei Kreuzfahrtschiffen der neuen »Allura«-Klasse für Oceania Cruises, eine Marke der Norwegian Cruise Line Holdings. Die Ablieferung fang jetzt bei der Werft in Sestri Ponente statt. Vor etwas mehr als einem Jahr war die »Vista« vom Stapel gelaufen.
»Vista« hat eine Vermessung von etwa 67.000 und kann 1.200 Passagiere an Bord aufnehmen, die von 800 Besatzungsmitgliedern versorgt werden.
Nächster Neubau für Oceania
In den letzten Jahren haben Fincantieri, Norwegian Cruise Line und die Klassifikationsgesellschaft Lloyd’s Register bei allen Marken der Reederei zusammengearbeitet, um eine neue Generation von Schiffen zu bauen.
Fincantieri lieferte 2011 die »Marina« und 2012 die »Riviera« an Oceania Cruises von der Werft von Sestri Ponente ab. Zur Norwegian Cruise Line Holdings gehören auch die Marken Norwegian Cruise Line (NCL), für die die Gruppe sechs Kreuzfahrtschiffe der neuen Generation der Prima-Klasse baut, und Regent Seven Seas Cruises, deren Flotte durch die 2016 in Sestri beziehungsweise 2020 in Ancona gebauten Luxusschiffe »Seven Seas Explorer« und »Seven Seas Splendor« erweitert wurde. Ein drittes Schiff für diese Marke wird dieses Jahr abgeliefert.
