Wärtsilä, CSS
Ingenieure prüfen die CCS-Leistung in der Testhalle von Wärtsilä in Moss, Norwegen
Print Friendly, PDF & Email

Der finnische Technologie-Konzern Wärtsila will bis 2025 ein System zur Kohlenstoffabscheidung an Bord anbieten. Reeder können heute schon starten.

In einem ersten Schritt lädt Wärtsilä Reeder dazu ein, ihre Schiffe auf eine Eignung für CSS prüfen zu lassen. Erste Ergebnisse liegen den Angaben zufolge bereits vor. Dabei seien RoRo- und RoPax-Schiffe, ein Bohrschiff, ein Containerschiff und ein Gastanker in die Auswahl gekommen. [ds_preview]

Nach Angaben von Wartsila dauert das Verfahren vier bis sechs Monate. Nach Abschluss der Voruntersuchung unterbreite der Hersteller seinen Kunden eine qualifizierte Analyse der Kosten für eine CCS-Integration und eine klare Liste mit Empfehlungen, wie eine Nachrüstung erfolgen kann. Eine CSS-Installation sei einfacher, wenn bereits ein CSS-ready-Scrubber an Bord installiert ist.

Wärtsilä will CSS-Einführung beschleunigen

Wärtsilä will die Einführung der Kohlenstoff-Speicherung an Bord vorantreiben. Seinen Kunden verspricht der Hersteller angesichts neuer Umweltvorgaben einen Wettbewerbsvorteil, wenn sich frühzeitig handeln.

Wärtsilä Exhaust Treatment ist nach eigenen Angaben heute bereits Marktführer bei der Herstellung von Abgasreinigungssystemen für die Schifffahrt.