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Die Hamburger Finanzierungsplattform Oceanis hat ihrem Tool Pythia ein Update verpasst. Reeder sollen noch einfacher und schneller eine Indikation für ihre Finanzierungsbedingungen bekommen.

Das 2019 von Maximilian Otto gegründete Start-up Oceanis hatte Pythia 2021 aufgelegt.[ds_preview]

Jetzt wurde ein Update live gestellt, dass es Reedern ermöglichen soll, unverzüglich genaue Schätzungen für Finanzierungsbedingungen zu liefern. Die Einführung erfolge »zu einem kritischen Zeitpunkt«, an dem die Reeder mit zahlreichen Herausforderungen auf den globalen Schifffahrtsmärkten konfrontiert seien.

Das Tool prognostiziert automatisch die Darlehenskonditionen für Bulk-, Tanker- und Containerschiffe. Die aktualisierte Version erfordert einem Statement zufolge nur fünf Eingaben, um eine zuverlässige Schätzung der Konditionen zu erstellen. Schiffseigner müssen die IMO-Nummer des Schiffes, einen Marktwert, das gewünschte Loan-to-Value (LTV)-Verhältnis und den Beschäftigungsstatus angeben sowie spezifizieren, ob es sich um eine Anschaffung oder eine Refinanzierung handelt. Durch die Eingabe zusätzlicher Informationen, wie Charterraten und -laufzeiten oder Betriebskosten, soll die Genauigkeit der erstellten Prognosen weiter verbessert werden können.

Oceanis will Schiffsfinanzierung vereinfachen

Co-Gründer Erlend Sommerfelt Hauge sagte, so könnten Schiffseigner »fundiertere Entscheidungen treffen, ihre Finanzierungsstrategien optimieren und letztlich neue Wachstumschancen erschließen.«


Oceanis-Gründer Maximilian Otto im HANSA PODCAST: Erfahren Sie mehr über das Hamburger Unternehmen, das Update zu Pythia sowie Entwicklungen und Pläne bei Oceanis. Gründer Maximilian Otto gibt in der nächsten Episode detaillierte Einblicke und Einschätzungen – u.a. zu aktuellen Finanzierungsbedingungen, Chinese Leasing, Chancen für Reeder, Start-up-Finanzierung und und und… Stay tuned – die Episode wird in Kürze veröffentlicht!