Die US-amerikanische Schifffahrtsgruppe Seacor stößt seine Hafenschlepp-Geschäfte in den Vereinigten Staaten ab.
Seacor verkauft die US-Hafenschleppaktivitäten und Vermögenswerte der Tochter Seabulk an die beiden Unternehmen E.N. Bisso & Son und Bay-Houston Towing.[ds_preview]
Die Transaktion mit E.N. Bisso umfasst 12 Schlepper in Häfen in Florida und Alabama, wie jetzt bekannt gemacht wurde. Bay-Houston erwirbt acht Schlepper, die in Texas entlang des Sabine Neches Navigation District und im Hafen von Lake Charles eingesetzt werden.
E.N. Bisso und Bay-Houston seien zwei branchenführende Anbieter von Hafenschleppdiensten mit jahrzehntelanger Erfahrung im sicheren und zuverlässigen Betrieb, betonte Eric Fabrikant, Chief Executive Officer der Seacor Holdings. »Sie bieten nicht nur unseren Mitarbeitern und Vermögenswerten ein langfristiges Zuhause, sondern stellen auch sicher, dass wir unseren Kunden weiterhin einen hochwertigen Service bieten können.«
Seacor-Transaktion ohne Auswirkung auf Kotug
Der Abschluss der Transaktion wird für Ende 2023 erwartet, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung und der üblichen Abschlussbedingungen. Seabulk soll weiterhin eine Flotte von Schleppern und Barges zur Unterstützung seiner karibischen Terminal- und Bunkertätigkeiten besitzen und betreiben, einschließlich des KSM-Joint Ventures mit dem Partner Kotug International B.V.
Matt Holzhalb, President und Chief Executive Officer bei E.N. Bisso, nannte den Kauf »sehr interessant«. Er ermögliche es dem Unternehmen, seine Dienstleistungen in Florida zu verbessern und nach Alabama zu expandieren. »Wir vergrößern nicht nur unsere Flotte mit neuen Anlagen wie dem innovativen Advanced Rotor Tug, sondern freuen uns auch, so hochkarätige Teammitglieder in der E.N. Bisso-Familie begrüßen zu dürfen«, so Holzhalb weiter.
»Diese Übernahme erweitert die Möglichkeiten von Bay-Houston, unsere Kunden in mehr Häfen in Texas und Louisiana zu bedienen«, sagte Philip Kuebler, Präsident und Chief Executive Officer von Bay-Houston.
