Alle 50 Fundamente für den Offshore-Windpark »Baltic Eagle« von Iberdrola stehen. Die Kabel zwischen den Feldern sind verlegt. Das meldet heute das Offshore-Unternehmen Van Oord.
Zu Beginn dieses Jahres hatte das Installationsschiff »Svanen« die Monopiles installiert. Die Fundamente der Windturbinen wurden von Van Oord mit der Installation der Übergangsstücke fertiggestellt. Van Oord führte die Installation in zwei Kampagnen mit der »Brouwersgracht« von Spliethoff und der »Fairplayer« von Jumbo durch.[ds_preview]
Vor kurzem hat das Kabelverlegungsschiff »Nexus« von Van Oord die Installation der Inter-Array-Kabel (IAC) erfolgreich abgeschlossen. Diese Kabel werden für die Verbindung der Offshore-Windturbinen und die Stromübertragung verwendet.
»Baltic Eagle« auf weichem Boden gebaut
Der Trencher »Dig-It« – ein ferngesteuertes Fahrzeug – vergrub die Inter-Array-Kabel in der erforderlichen Tiefe. Der »Dig-It« wurde speziell angepasst, um sicherzustellen, dass er mit den schwierigen Bedingungen des weichen Bodens in der Ostsee zurechtkommt, teilt das Unternehmen mit. Die Abschluss- und Testarbeiten der IAC sind in vollem Gange und werden voraussichtlich im ersten Quartal 2024 abgeschlossen sein, heißt es.
Der Offshore-Windpark »Baltic Eagle« befindet sich in der deutschen Ostsee, 30 km nordöstlich der Insel Rügen. Mit einer Produktionskapazität von 476 MW wird der Offshore-Windpark den Angaben zufolge rund 475.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen können und gleichzeitig die Kohlenstoffemissionen um fast 1 Mio. t pro Jahr reduzieren.
